ONI - Wood & Iron
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Beitrag von Alter Eremit Di Aug 04, 2015 9:27 am

Die Wege und Gassen in den Bezirken des Rings der Diener. Eher grob und zweckmäßig aus festgestampfter Erde, aber dennoch sauber und nicht verwahrlost.
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[Ring der Diener] Wege und Gassen Empty Re: [Ring der Diener] Wege und Gassen

Beitrag von Gast Do Feb 18, 2016 10:42 am

cf: Der Richtplatz

Nachdem der Totomisuke-Oni sie beiseite gestoßen hatte, war sie schnell wieder in den Schatten verschwunden, zunächst beobachten und nachdenken. Das war schon immer ihre Strategie in solchen Dingen gewesen. Die Doshin und der Alte hatten vermutlich Ringo gesehen, die es nicht rechtzeitig in die Schatten geschafft hatte, sie selbst hatten sie aber sicher nicht gesehen. Aber darüber nachzudenken hatte keinen Sinn. Die Wachen wurden als nächstes die Alarmglocke läuten und nach Verstärkung rufen, bis dahin sollte sie lieber verschwunden sein. Um den Alten und den Affen brauchte sie sich zumindest keine Sorgen machen, wenn er schlau war und das traute sie ihm durchaus zu, dann war er schon längst verschwunden, wenn die Wachen bemerkten, was los war. Aber jetzt hieß es, erstmal selber von hier zu verschwinden. In ihrem guten, altem Freund, dem Schatten kletterte sie blitzschnell auf ein naheliegendes Dach, natürlich ohne ein Geräusch zu machen, und krabbelte an den Rand des Daches.
Da lief der Tote. Direkt auf der Hauptstraße! Zwar waren zu der Zeit nicht mehr viele Wachen unterwegs, aber bei dem Glockengeläut, was in diesem Moment losbrach, war es nur eine Frage der Zeit, bis die Wachen den Oni wieder eingefangen hatten. Selbst wenn er seine Kräfte wie bei ihnen einsetzen sollte, die Wachen hatten immerhin auch Oni's. Zumindest manche.
Ahiko unterdrückte einen leisen Fluch, dann machte sie sich über die Dächer auf den Weg. Zum Glück lief der Oni in Richtung des Mietstalles, wo ihr Wagen abgestellt war. Also war zumindest nicht alles verloren.
Eine Weile ging es über die Dächer, dann kletterte sie in einem kleinen, dunklen Gässchen wieder zu Boden und blickte zurück. Genauu jetzt sollte der Oni um die Ecke biegen. Und da war er auch schon!
Sie hoffte nur, dass das funktionierte. Im nächsten Moment trat sie aus der Gasse hinaus und raunte dem Oni zu: "Du willst frei sein? Dann folge mir!" Zumindest soviel sollte der Oni verstanden haben, dass sie ihm helfen wollte. Suto, ihr eigener Oni hatte auch ein paar Male in ihrem Geist "Immer drauf! Drauf!" gerufen. Sie verstand zwar nicht ganz, was er damit meinte, aber man sollte sehen.
Schon war sie wieder in die Gasse eingetaucht und lief ein Stück voraus, bevor sie sich umblickte, ob der Oni ihr auch folgte.

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Beitrag von Rafuko Wanijima Sa Feb 20, 2016 12:44 pm

cf: [Ring der Diener] Richtplatz

Es gab einen kleinen Tumult, wie aus dem Nichts. Der Doshin, der eben noch an seiner Seite kauerte war aufgestanden. "WAS geht hier vor sich?", rief er teils wütend teils erschrocken. Die Leiche, per Definition tot, bewegte sich nicht nur, sie war freigeschnitten worden. Wanji vergessen packte der Mann die am Boden liegende Fackel und hielt sie auf das Gerüst zu. Darauf stand eine blonde, junge Frau. "Verdammtes Shinobipack! Was habt ihr mit der Leiche zu schaffen?", fauchte der Mann sauer. Dass sowas gerade auf seinem Wachdienst passierte, schmeckte ihm rein gar nicht. Auch Jack war verstummt, für ne kurze Weile zumindest bis der Schreck abgeflacht war. Dann schrie er: "Mann, rennt weg! Rennt weg! Fang'n! Fang'n!" Das gab Wanji genug Informationen um zusammenzusetzen was passiert war. Wahrscheinlich war die Situation von Jack und diesem Totomisuke nicht ganz unähnlich, beide Oni waren in einem theoretisch toten Körper gefangen und haben diesen dann übernommen. Warum hatte er nicht früher daran gedacht gehabt? Da Totomisuke tot war, war auch der mentale Widerstand weg und somit hatte der Oni freie Bahn. Nun war eine onibesetzte Leiche auf der Flucht, der Wachmann hatte wohl eine der beiden oder beide entdeckt und er selbst lag immer noch auf dem Boden herum. Die Sache hätte besser laufen können.
Das kleine Gewicht verliess ihn, Jack war davongelaufen, wahrscheinlich dem anderen Erdoni nach. Wanji nutzte die Möglichkeit und gab ein paar grunzende Laute von sich, öffnete vorsichtig die Augen. "Immerhin lebt der Alte wieder... hey, du solltest hier verschwinden wenn du kannst!", rief ihm der wahrscheinlich gerade völlig gestresste Doshin zu. Immerhin war der Jüngere nicht mehr vor Ort, der hätte sich bei der Sache wohl eingepinkelt. "Noch fünf Minuten", murmelte Wanji, als er seine Gelenke auf ihre Funktion überprüfte. Es funktionierte alles noch. Der Doshin war derweil zur Glocke des Platzes geeilt und liess nun Alarm blasen, nichts allzu Grosses, nur die Wachen der Umgebung sollten alarmiert werden. Immerhin war es kein riesiger Raubüberfall, sondern 'nur' eine Leiche auf Abwegen und ein paar Shinobi in der Gegend. Wahrscheinlich war es eine Ablenkumg. Wanji sass langsam auf, er durfte nicht merkwürdig auffallen, der 'Zufall', dass gerade jetzt die Leiche entwendet wurde, war schon belastend genug.

Jack indessen, wohl schneller als die beiden Frauen, flitzte dem befreiten Erdoni hinterher. Es war einfach für ihn den anderen zu Orten, schliesslich war er nicht gerade leise. "Hey! Hey! Totomi! Mich mitnehm'n!", kreishcte Jack der rennenden Leiche hinterher, welche auch tatsächlich kurz langsamer wurde. Der Makake kraxelte schnell an den Lumpen hoch, die die Leiche noch bedeckten und setzte sich auf die Schulter. Die Ohren des onibesetzten Körpers gaben jedoch nicht so viel Halt, also musste er sich richtig im Kleid festhaken. "Freiheiiiit!!", rief Jack freudig. Nicht, dass er es bei Wanji langweilig hatte, aber der Alte hatte immer etwas viele Regeln. Jacks Affengesicht verzerrte sich zu einem zähnebleckenden Grinsen, während er den Ritt genoss. Es erstarb aber schnell wieder, als er Ahiko erblickte. "Nein, nein", flüsterte er Totomisuke zu. Sie würden den Oni einfangen und wieder benutzen. Das musste unterbunden werden.
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Beitrag von Sarutobi Ringo So Feb 21, 2016 11:08 am

cf: [Ring der Diener] Richtplatz

Der Erd-Oni eilte durch die Straßen des Diener-Bezirks, und manch ein harmloser Spaziergänger mochte ihn aus der Ferne für einen Betrunkenen halten, denn er strauchelte immer wieder. Der Kopf war einfach das Problem, der schräg saß und ihm die Gestik eines Mannes verlieh, der sich stetig über seine Umwelt wunderte.
Irgendwo hinter ihm kreischte etwas. Das allein verlangte keine Reaktion. Was ihn zum Abbremsen brachte, war das Schlagwort "Totomi". So war zumindest sein Besitzer zu Lebzeiten angesprochen worden, und es war reine Neugierde des Oni, sich umzuschauen.
Ein Tier sprang an ihm hoch. Die Leiche wehrte sich nicht. Abwehrreflexe waren keine Reflexe mehr, sondern mussten genauso bewusst hervorgerufen werden wie alles andere. Und der Oni war schon froh, überhaupt Herzschlag, Atmung und dergleichen unter Kontrolle zu haben. Er wurde besser, er wurde schnell besser, doch ein lebender Körper hatte ungemein viele Vorteile.
Was wollte das Tier? Der Oni konnte nicht erkennen, dass es sich um einen weiteren Geist handelte, doch der Affe tat in diesem Moment auch nichts Schlechtes. Sollte er eben mitkommen.
Er rannte weiter.
Ein Betrunkener passierte ihn, starrte hinter ihm her, winkte ab und ging heim.
Unvermittelt stellte sich ihm jemand in den Weg; eine junge Frau mit einer Stimme, die er kannte. Der Oni entsann sich der Gefühlswelt, welche diese Stimme in Totomisukes Innerem stets eröffnet hatte, wenn er mit ihr zu tun hatte.
"Du willst frei sein? Dann folge mir!"
Frei sein? Wollte er. Und sein Gedächtnis verknüpfte das Mädchen mit durchweg positiven Erinnerungen. Doch der Oni wußte auch, dass diese Erinnerungen sich nie auf ihn bezogen hatten, sondern auf den Menschen, den er so lang begleitet und dessen Körper er nun besetzt hatte.
Aufpassen.
Wenn er er sein wollte, Totomisuke, dann sollte er ihr folgen. Und schauen, was sie vorhatte. Vielleicht machte sie, was sich Totomisuke selbst immer gewünscht hatte, was sie mit ihm machen sollte?
Aufpassen.
Wenn er jemand anders sein wollte, er selbst, dann sollte er nun einen anderen Weg nehmen.
War Totomisuke frei gewesen? War er nicht. Im Dienst anderer, die gleichfalls Oni einsetzten wie Werkzeuge.
Aufpassen.
Was. Was will. Ich. Er. Was wollte Ich! Was will Er? Wer? Ich!
Er wollte durch Wiesen rennen und in die Berge steigen, feuchtes Gras und rauen Fels spüren und im Meer schwimmen und sich beim Kochen verbrennen und Fleisch essen und Pflaumenwein trinken und in einem Haus wohnen und und und -
Der Affe auf seiner Schulter soufflierte. Und der Oni entschied sich für den unbekannten Affen, nicht für das bekannte Mädchen. Er hob die Hand wie zum Gruße.
Ich, sprach er, und dieses Wort erfüllte ihn mit einem Rausch, bin schon frei.
Damit lief er wieder die Straße hinunter.
Von oben, vom Dach, fiel eine Gestalt zu Boden. Ringo schwang sich in die Gasse. Nicht so zahm, stellte sie nüchtern in Ahikos Richtung fest, verlor gar nicht erst an Bewegung und folgte der Leiche.

Mein Versuch. Ringo hetzte der Beute nach, schloss auf, zog einen Stock - den ohne Oni - und holte aus. Wenn Reden nicht hilft, muss man eben Stöcke zwischen Beine werfen. Und genau das tat sie. Der Stock schwirrte, flog der Leiche zwischen die Knöchel und ließ sie lang hinschlagen.
Ringo sprang ab, mit im Holzweg kreisendem Ki. Weg, Jack! Sie stieg auf, knäuelte sich zusammen, stemmte Knie und Ellbogen vor, rief ihren Oni.
Es ist leicht, schnarrte Ukon, der Metall-Geist, und mischte sich in den Ki-Fluss ein. Es ist schwer! Er riss den Strom der Energie nach Norden, und Ringos Körper wurde abrupt schwerer, als presse eine unsichtbare Hand von oben auf ihre Schultern!
So wollte sie auf ihm landen, ihn festnageln und die Tättowierung, den wahren Körper des Oni, aus der Leiche herausschneiden. Brutal, aber nötig, und schnell auch!
Der Oni aber, auf dem Bauch liegend, stieß wieder die Staubwolke aus. Der erdbraune Dunst schoss von seinem Rücken aus auf, blendete Sicht aus. Ringo brach die Eisenschwere-Kunst ab, denn Metall-Ki machte ihren Körper zwar zäher, aber auch langsamer und schwerfälliger. Man vermied direkte Verletzungen, war aber auch angreifbar gegen Griffe und dergleichen. Passte man nicht auf, wurde man gefangen.
Der Oni war im Schutz der Staubwolke weggerollt. Nun sprang er aus ihr hervor, den Stock in der Hand, der ihn gerade zu Fall gebracht hatte. Ringo glitt zu einer anderen Seite aus der Staubwolke hervor.
Lass mich, bat die Leiche mit Totomisukes Stimme. Der Stock wurde gehoben. Lass mich weg.
Der Klang der Stimme bremste Ringo darin, dem Gegner direkt wieder an die Kehle zu gehen. Sie zögerte. Nein, lautete dennoch die Antwort.
Ihr Blick raste kurz zu Jack. Sie deutete knapp auf ihn. Halt dich raus. Komm nicht dazwischen.
Bitte, kam es von der Leiche, Bitte... Rin-chan...
Da ging sie auf ihn los, mit bloßen Händen! Schoss vor, mit sprühender Wut im Blick. Wich dem Stockhieb aus, der horizontal kam, indem sie sich klein machte und auf seine Außenseite glitt. Ihre Rechte packte die Schlaghand, ihre Linke den Arm dicht hinterm Ellbogen.
Blockieren.
Der Mensch war voller toter Winkel und Scharniere. Packte man an die richtige Stelle, schuf man Räume. Ringo trug noch immer ihre Kletterkrallen, die sich nun in Fleisch bohrten.
Ist der Gegner groß, geh hoch oder bring ihn runter.
Ansatzlos trat sie seitlich zu, Kniescheibe gegen Knie. Noch ein Scharnier, das solche Bewegung nicht mochte. Stand brechen. Die Leiche kippte einseitig ein.
Einhaken. Rechte Hand löste sich, fuhr den Arm der Leiche entlang, zog Eisennägel über Haut, packte den Nacken.
Treten! Ringo zog. Zweifach. Sie zog mit der Hand im Nacken des Gegners, zog runter, und zog gleichzeitig das Knie rauf, dass es gegen die Brust des Gegners krachte. Egal, wie wenig Kraft der Anwender besaß - dies tat weh. Und es würde wieder wehtun. Wieder. Wieder. Wieder!
Doch dann ging was schief.
Ringos Tritt schickte den Oberkörper der Leiche wieder hoch; ihr Haken-Griff sollte ihn wieder herunter ziehen, erneut auf ihr neuerlich hochgehendes Knie, doch sie bekam keinen Halt! Er glitt ihr weg, aus der ganzen Sache heraus. Denn sein Genick war nicht mehr an Ort und Stelle. Die Nägel der Kletterkrallen schnitten durch Fleisch, verhakten sich jedoch nirgendwo. Nichtmals die!
Totomisuke stürzte rückwärts. Oberkörper runter. Aber Unterkörper hoch. Er schleuderte seine Füße regelrecht hoch, streifte Ringo damit an der Schläfe.
Ringo gab ein wenig damenhaftes Grunzen von sich, als sie der Tritt erwischte und helle Funken hinter ihren Augen zu blitzen schienen. Sie wich zurück, schüttelte sich wie ein Hund nach einem Bad in einem See. Als sich ihre Sicht klärte, stand die Leiche schon wieder.
Der Tote hob den Stab, wie man es dem Lebenden gezeigt hatte. Der Oni hatte offenbar viel aufschnappen können. Konnte er sogar wirklich kämpfen, nicht bloß mit dem Stock herumschwenken?
Bitte, sagte er wieder. Lass mich.
Das hatte er gerade eben schon gesagt. Vor wenigen Augenblicken.
Denn mehr Zeit war nicht vergangen. Der gesamte Schlagabtausch hatte nur Sekunden gebraucht.
Ringo schüttelte den Kopf, zog ihren verbliebenen Stab. Nein.
Kein Mitleid mit Oni. Kein Mitleid allgemein, wenn Aufträge vollbracht werden mussten.

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Out-Anmerkung: Bitte bedenken: Da Wanijima in diesem Moment nicht persönlich da ist, übernimmt er die Aufgabe, die Doshin auszuspielen.
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Beitrag von Gast Mo Feb 22, 2016 10:28 am

Leicht seufzte Ahiko, als sie auf den Oni blickte, der sich nicht für ihre Alternative entschied. Für die einfachere, für die bessere. Dann tauchte Ringo auf und griff ohne zu zögern Tozomisuke an. Zuerst war Ahiko entsetzt, dann eilte sie ihr nach...und versuchte sie davon abzuhalten. "Ri-chan, hör auf, bitte hör auf", flehte Ahiko. Als sie den blutenden Körper sah, kamen ihr die Tränen. "Bitte hör auf Ringo, bitte nimm ihn mir nicht endgültig weg!"
Wenn Ringo noch nicht verstanden hatte, was los war, sollte sie es jetzt zumindest tun. Ahiko und Totomisuke waren ein Paar gewesen, sie waren schon mehrere Jahre zusammen und Totomisuke hatte geplant, bei Ahiko's Vater um ihre Hand anzuhalten. Nicht von ungefähr war Ahiko in diese Stadt gekommen. Sie hatte gar keinen Auftrag in der Stadt oder in der Nähe gehabt, sie wollte Totomisuke mit ihrem Besuch überraschen. Als Ringo ihr dann erzählte, er sei tot war sie am Boden zerstört gewesen. Jedes Mal, wenn Ringo und der Alte nicht hingesehen hatten, hatte sie Tränen vergossen, jedes Mal, wenn sie alleine gewesen war, hatte sie sich gewünscht wieder bei ihm zu sein, in seinen Armen. Als sie jedoch gesehen hatte, dass der Oni noch atmete, war Hoffnung in ihr gekeimt. Sicher, sie wusste auch so, das Totomi tot war, aber der Oni. Er hatte seine Erinnerungen, seine Gefühle, also war er nicht ganz weg, nicht vollständig.
"Bitte Ringo, wir wollten heiraten, bitte, lass ihn gehen!"

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Beitrag von Rafuko Wanijima Mi Feb 24, 2016 3:05 pm

Der Doshin wirkte unschlüssig ob er den alten Mann alleine lassen sollte, was wenn er einen Rückfall hatte? Andererseits rannten da Shinobi und ein scheinbar toter Kerl herum. Dazu war auch der Affe von dem alten verschwunden, der musste auch wieder eingefangen werden. Glücklicherweise wurde ihm die Entscheidung schnell abgenommen, zwei der Kollegen von der nahe gelegenen Strasse kamen herbeigeeilt. "Statusreport, was ist los?", fragte der leitende, während er seinen Trab verlangsamte. "Die Leiche ist verschwunden, sie ist davongelaufen und nein, ich bin nicht alkoholisiert! Eine Shinobi war da und muss sie verzaubert haben! Jedenfalls rannte sie weg in diese Richtung", erklärte der Mann während er in eine der Gassen gestikulierte. Die beiden angekommenen blickten kurz auf den Mönch, der sich gerade in eine Sitzposition arbeitete und trabten dann davon. Wanji sass nun auf dem Boden, auf dem kalten Boden trotz des milden Abends. "Sind sie in Ordnung?", fragte der besorgte Doshin als er sich neben den Mönch kauert. "Was war los hier? Ich hörte ein Tumult." "Nichts weiter Wildes, zumindest Nichts, was sie betrifft. Wir haben es gleich wieder unter Kontrolle." Wanji blickte den Mann etwas zweifelnd an. Dieser kratzte sich an seinem Bärtchen. "Bald kommt mein jüngerer Kollege mit einem der Mönche vom Akanomaru-Tempel. Dann wird es ihnen bald besser gehen, bleiben sie also bitte solange ruhig hier sitzen. Es wird ihnen nichts geschehen." Er versuchte Wanji zu beruhigen, soviel war dem Mönch klar. Dass er keine Beruhigung brauchte war dem Doshin wiederum nicht klar. "Hilf mir Mal auf, das wird wieder", brummelte der Glatzköpfige, während er mit einer Hand nach seinem Bo griff und mit dem anderen nach der Wache ausstreckte. Er sollte vielleicht ebenfalls nach dem Rechten sehen, ein Oni in einem Körper war übel, ein aktiver Oni in einem toten Körper war ziemlich übel. Tote hatten keine natürliche Hemmung mehr, sie waren zu beinahe übermenschlichen Kräften fähig, zu denen zwar ein Lebender ebenfalls möglich wäre, aber der Körper selbst zum Eigenschutz nicht zulässt. "Das war ein Oni oder? Der Körper hatte einen. Ich kann ihn austreiben, wenn ihr ihn fängt." Der Doshin nickte. "Sagen wir, der Akanomaru-Tempel kriegt ihn, wenn es ein Erdoni ist, ansonsten finde ich ihm einen sicheren Platz? Dafür halte ich auch den Mund für den Patzer mit der Shinobi", zwinkerte er dem Mann zu und hielt ihm ein paar rausgekramte Münzen hin. Die würde er wohl von Ringo wieder haben wollen, immerhin hatte er sie hier gerade gedeckt. Das mit der rennenden Leiche konnte er nicht mehr retten. Dieser schnaubte kurz und nuschelte ein 'alter Fuchs' unter seinem Atem. "Abgemacht, aber kein Sterbenswörtchen zu niemandem was passiert ist", grummelte der Doshin und liess Wanji von dannen ziehen, langsam aber beständig. Irgendwie kam sich der Mann ausgetrickst vor als er sämtliche Fackeln wieder anmachte, die bei der Aufregung ausgegangen waren. Wanji indessen war hochzufrieden mit sich. So oder so, er würde den Oni bekommen, wenn die Wachen den Oni erwischen, dann sogar permanent.

Jack hatte so seine Freude, zumindest bis Ringo ebenfalls kam. Totomisuke war artig weitergelaufen, hatte sich nicht von der Frau locken lassen, wusste dass sie sein Verderben wäre. Der Affe war schon fast etwas stolz auf den unerfahreren Oni, ein Echo des ehemalig besetzten Menschenkörpers vielleicht. Dann kam die Blonde und rief ihm zu zu verschwinden. Dazu schwang sie ein eklig scharfes Ding, das sich in der Haut des Toten verhakte. Jack sprang schnell von Totomisuke hinunter, er wollte nicht ins Gefecht geraten, wusste um die Fragilität seines Körpers und war schon lange genug darin um zu wissen, dass er dazu Sorge tragen musste. "Rin, stop! Freiheit!", versuchte er ihr klarzumachen dass sie den Oni gehen lassen soll. Unerwarteterweise war auch die Braunhaarige seiner Meinung, wenn auch aus anderen Gründen. "Jaja, Freiheit! Totomi frei! Nix böse!"
Lange blieb die Gruppe aber nicht unter sich. Schritte waren zu hören, zwei Paar die sich schnell näherten. "Da hinten habe ich etwas gehört, loslos!" Im nächsten Moment würden die beiden Doshin mit gezückten Wakizashis um die Ecke biegen.
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Beitrag von Sarutobi Ringo Sa Feb 27, 2016 3:51 pm

Ihre Schläfe puckerte, wo der Fuß der Leiche sie getroffen hatte. Zufallstreffer, sagte Ringo sich. Trotzdem tut es weh. Als wäre ihr Kopf ein Ei, und ein Küken wolle raus. Unschönes Bild, unschön. Konzentrieren! Mit dem Stab dann eben. Damit war sie nicht besser als im waffenlosen Kampf, doch die Leiche war unter Garantie schlechter! Damit mache ich dieser ganzen, elendigen Unternehmung ein Ende...
So dachte sie. Leicht wirkte es in der Vorstellung. Hätte sie misstrauisch machen sollen, dieses Leichte. Dachte man es sich zu einfach, grätschte sicherlich irgendwas oder irgendwer dazwischen.
Ahiko wars. Ringo solle aufhören. Aus Reflex trat die blonde Kunoichi auch genau das: Sie erstarrte förmlich in der Bewegung, wandte den Kopf. Schaute erst fragend, dann irritiert, dann schockiert. Selbst durch die Maskierung hindurch mochte man erkennen, wie ihr die Fassung aus dem Gesicht tropfte.
Was!
Das war laut. Ein Ausruf, keine Frage. Als wäre dieses eine Wort durch sämtliche Wände der Nachbarschaft gegangen. In die entstandene Stille hinein lachte jemand Betrunkenes, irgendwo in einem der Häuser. Ringo fühlte sich, als gelte dieses Lachen ihr selbst.
Jack gab seine Meinung kund. Das traf nicht halb, nicht ein Viertel so sehr wie Ahikos Kehrtwende, half Ringo aber auch nicht. Die Sarutobi fuhr zu den beiden herum. Ahiko bekam einen bebenden Blick ab, doch zunächst wandte sich Ringo an den Affen, den sie für einen Kami hielt.
Böse? Es geht nicht um Böse!, herrschte sie ihn an, ohne jede Rücksicht auf Geräuschtarnung. Sie verlor soeben die Fassung. Und handelte alles andere als vernünftig. Damit, so dachte sie in einem Winkel ihres Unterbewusstseins, war sie schließlich in guter Gesellschaft. Was Freiheit, warum Freiheit, wieso Freiheit weshalb Freiheit woher warum wieso weshalb wie?!
Hätte sie Jack als Oni gesehen, hätte sies verstanden. Irgendwo. Später. In einer ruhigeren Minute.
Ringo fuhr zu Ahiko herum. Kochend. Deutete auf die Leiche, als schlüge sie danach. Wen siehst du! Das ist nicht er! Das ist - das ist -
Als ginge ihr plötzlich die Luft aus, der Dampf. Sie hörte auf zu schimpfen, starrte stattdessen bloß groß. Eiswasser in ihren Adern, glühende Kohlen unter ihren Sohlen, stahlkaltes Kribbeln im Nacken.
Du hast dich an mich gehängt, um ihn frei zu lassen. Ahiko hatte von Anfang an ein anderes Ziel gehabt?
Schritte. Der lange Arm des Gesetzes streckte die Hand aus, um die Störung der Nachtruhe zu beseitigen. Die Doshin kamen um die Ecke, mit blanken, kurzen Klingen.
Ringo wandte sich schmallippig zu ihnen herum, mit gespannten Kiefermuskeln, weil sie mit den Zähnen knirschte. Mit Ahikos Hilfe hätte die ganze Gesichte vielleicht irgendwie hingehauen. Leiche umwerfen, festhalten, Tättowierung freischneiden, weglaufen.
Nun blieb bloß Weglaufen. Ringo schob ihren einen Stock in die Rückenschlaufen zurück, holte in eisiger Ruhe zwei Hühnereier aus den Geheimtaschen.
Pferdepisse in euren Tee, zischte sie den ankommenden Doshin eine kleine Auswahl von Flüchen zu und unterstrich diese mit recht eindeutigen Gesten, Nesseln in eure Betten, Termiten für das Brett über eurem Plumpsklo! Garstig wechselte sie auf Isketanisch. Soll euch der Blitz beim Scheißen treffen.
Dramatisch ließ sie die Eierschalen auf dem Boden platzen. Zwei Chemikalien vermischten sich und erzeugten eine große Rauchwolke, welche für einige Momente die Sicht verschleierte.
Ringo nutzte diese Deckung und ihr Holz-Ki, um an eine Dachkante zu erreichen, sich hochzuziehen und vom Schauplatz zu verschwinden.
Eine gute Verliererin war sie nicht.

Der Oni in Totomisukes Leiche, nach wie vor einen armlangen Holzstab in der Hand, schaute der Entwicklung erwartungsvoll und wachsam zu. Was nun? Fliehen? Natürlich fliehen, was sonst! Der Oni kramte in den Erinnerungen, die er über die Zeit gesammelt hatte, und verbeugte sich höchst unbeholfen vor Ahiko. Dan...ke, sagte er zu ihr. Und lief los, um sich seine Freiheit zu verdienen. Leider würde er dazu an den Doshin vorbei müssen, ein des nachts geschlossenes Stadttor überwinden müssen... Kurz und gut, letztlich stand er chancenlos. Er war im Körper eines Shinobi, besaß jedoch keine Fähigkeiten, die nötig waren, um Mauern zu überklettern. Er war auch nicht kampfstark genug, sich den Weg mit schierer Gewalt freizuhauen.
Freiheit... immerhin hatte der Oni einen kurzen Augenblick lang davon kosten können. Nun, da die Doshin sich ins Geschehen einmischten, stellten sich ihm jedoch Gegner in den Weg, die weitaus überzeugender mit ihren Waffen sein konnten als etwa Ringo oder auch Ahiko.

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tbc: [Ring der Diener] Mietbaracken I
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Beitrag von Rafuko Wanijima Di März 22, 2016 7:08 pm

Jack wollte wieder auf die Schulter des onibesetzten Toten springen, als Ringo von ihm abliess. Nicht nur hatten seine Worte etwas bewirkt, sondern ein paar dieser Metallmänner kamen angerannt. Totomisuke war aus der Gasse gestolpert nachdem er sich bei Ahiko bedankt hatte. Sie blieb im Halbschatten wie gelähmt zurück. "Da ist er, schnappt ihn euch!", rief der Vordere, während er auf die schlurfende Leiche zeigte und gleichzeitig sein Wakizashi fester griff. Normalerweise hätten die Wachen ja Knüppel benutzt, aber anscheinend hatte ihr Hauptmann eine Eingebung, dass sie heute Schärferes benötigen, oder es lag auch nur am Alkohol den er vorher konsumiert hatte. Wie auch immer, die beiden angekommenen Doshin waren froh ihr Kurzschwert zu haben. Jack sah also davon ab wieder zu Totomisuke zu rennen. Aber er rief ihm zu: "Totomi, renn! Sie fang'n dich. Fang'n dich!" Dann beschloss der Affe sich doch in Sicherheit zu bringen. Wenn er nicht aufpasste war er nicht einfach nur ein süsses Tierchen, wie die ersten zwei dachten, sondern als Oni enttarnt und wurde vielleicht irgendwo in etwas unbewegliches gestopft. Zumindest hatte Jiji dies immer wieder gewarnt, bisher recht erfolgreich. Er wollte sich lieber bewegen können.
Die Doshin hatten die Distanz rasch zurückgelegt, standen nun Seite an Seite vor der Leiche. Noch waren sie vorsichtig, sie wussten nicht was ein Oni mit einem Körper anstellen konnte. "Er ist tot, es gibt keinen Grund ehrbar zu kämpfen", flüsterte der Erste wieder dem anderen zu, der nur nickte. "Greifen wir die Beine an, bringen ihn zu Fall. Dann weg mit den Armen. Er darf sich nicht bewegen bis ein Mönch aufgetrieben wurde." Wieder kam ein Nicken als Antwort. Mehr Bestätigung brauchte es nicht, beide griffen synchron an, gut geübt. Der linke war schneller, griff den Rumpf an, eine Finte bloss um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Der Zweite einen halben Schritt dahinter lies sein Wakizashi niedrig und schnell Schwingen. Falls Der Leichenmann nicht auswich würden mindestens einige Muskeln durchtrennt worden sein, mit etwas Glück würde sogar ein Stück des Beines fehlen. Mit fast morbider Faszination und für sich selbst einer überraschender Menge Abscheu beobachtete Jack den Kampf. Er konnte nicht einmal sagen, dass er für oder gegen eine Partei war. Er wollte sie nicht kämpfen sehen. Er wollte wieder zurück zum friedlichen Mönch. "Jiji...", murmelte der Oni bedrückt.

Wanji war noch ausserhalb der Hörweite des Geschehens. Während er zwar definitiv noch rüstig war, so war er definitiv auch nicht mehr der Jüngste. Sich auf den Boden fallen zu lassen war wohl nicht die Gescheiteste Wahl gewesen und rückblickend würde die Wache wohl irgendwann dahinterkommen, dass es nur gespielt gewesen war. Hoffentlich war er bis dahin schon weitergepilgert. Lange würde er sicherlich nicht mehr hier bleiben. Dann hörte er schnelle Schritte, er folgte ihnen. Mit etwas glück führten sie ihn zum Oni und nicht weg von ihm. Er beschleunigte die Schritte, als er ein Kampfgetümmel hörte. "Hoffentlich bin ich nicht zu spät", murmelte der alte Mann und liess seinen Bo testweise auf den Boden klopfen. Es war schon eine Weile her, dass dieser wirklich als Waffe benutzt worden war. Die nächste Ecke enthüllte den Kampf, zwei Doshin standen um Totomisuke. Schnell trat er näher, blieb aber ausser Reichweite der Schwerter. Dann schrie er in den Knäuel aus Lebenden und Toten: "Fus!" Vielleicht würde der Oni ja von den Füssen geholt dadurch, wenn er Pech hatte auch oder nur die Doshin.

Spoiler:

Zusammenfassung:

Die Wachen hielten dem Schrei stand und nutzten die Chance des strauchelnden Oni um seine Gliedmassen unbrauchbar zu machen. Wanji eilte herbei und wedelte dabei mit einem seiner Ofudas, um den Wachen schnell klarzumachen, dass er den Oni austreiben würde. Kurz beäugten sie ihn misstrauisch, liessen ihn dann aber arbeiten. Es dauerte nicht lange, da war der Oni in das Gebetspapier versiegelt. Jack hatte die ganze Sache angstvoll beobachtet, hatte eine Erinnerung bekommen was passieren würde, wenn er nicht bei Wanji blieb. Während dem Gebet hatte er sich stillschweigend wieder auf seine Schulter geschlichen. Nun lag eine Leiche am Boden, relativ zerlegt und übelriechend. Die Wachen entschlossen sich das ganze Aufzuräumen, wenn auch mit etwas Gemurre, und liessen den Mönch samt gefangenen Oni von dannen ziehen. Den Oni lieferte Wanji wie gesagt im Akanomaru-Tempel ab, die sich darüber natürlich überaus freuten. Er bekam dafür ein kleines Endgeld und versprechen für eine gut gefüllte Provianttasche am nächsten Morgen, wenn es wieder auf Reisen geht. Mit gutem Gefühl ging er schlafen. Er musste aber nochmals wegen Ringo schauen, die war nun wahrscheinlich ziemlich sauer. Das konnte aber bis zum Morgen warten.

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Rafuko Wanijima
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Der alte Sack

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