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Beitrag von Alter Eremit Sa Jul 11, 2015 12:29 pm




GUIDE

Inventar & Gifte



An dieser Stelle wird die empfohlene Ausrüstung für Samurai, Shinobi und Mönche vorgestellt. Zunächst wird mit dem ganz allgemeinen Gepäck begonnen, welches meist auch von gewöhnlichen Reisenden und Bürgern getragen wird.

Alltagsgegenstände




Inro: Ein Inro ist eine kleine, hölzerne Schachtel oder Dose mit verschiedenen Fächern. Hierhin werden gern kleine Gebrauchsgegenstände aufbewahrt, beispielsweise Münzen, Schmuck, Schreibzeug und dergleichen. Dank einer Kordel lässt sich der Inro bequem am Gürtel (Obi) tragen. Inro unterscheiden sich je nach Wert stark in Holzart und Verzierung. Der Inro eines Bauern ist zumeist schmucklos, während der Inro eines Daimyou sogar mit kleinen Edelsteinen in den Schnitzarbeiten besetzt sein kann.

Münzen: Die Währung Minkais heißt "Mon". Ein Mon entspricht etwa einem Wert von 10 Cent. Münzen haben eine runde Form; in ihre Mitte ist ein viereckiges Loch gestanzt, sodass die Münzen auf eine Schnur gefädelt werden können.

Proviant: Fisch, Reis und Obst sind beliebter Reiseproviant. In Dörfern werden gern Manju gekauft - dabei handelt es sich um eine Art Dampfnudel-Kloß, der mit Fleisch, Bohnen, dem allgegenwärtigen Reis und dergleichen gefüllt ist. Wasser wird häufig in Krügen oder Lederschläuchen transportiert. Während des Reisens sammelt ein kundiger Wanderer stets Nahrung in Form von Früchten, Nüssen und Pilzen, wann immer möglich.

Strohmantel: Aus Stroh geflochtener Umhang, der Regen effektiv abhält.

Uchidake: Röhrenbehälter aus Metall, mit Leder umwickelt. Man trägt darin glühende Kohlen, um das Entzünden eines Lagerfeuers zu erleichtern oder rasch Licht zur Hand zu haben. Man füttert die Kohlen mit trockenem Moos und dergleichen, um sie am Leben zu erhalten. Zieht man die Ledermantelung ab, kann man auch seine Finger am Metall aufwärmen.

Reise-Erlaubnis: Unverzichtbar für jeden Reisenden. Bauern erhalten ihre Reise-Erlaubnis vom Vorsteher ihres Dorfes, Bürger besuchen dafür den obersten Verwalter ihrer Stadt (Bugyo). In der Regel ist hier auch der Grund der Reise vermerkt.


Zusätzliche Ausrüstung für Samurai



Daisho: Mit Daisho bezeichnet man das Schwertpaar der Samurai, bestehend aus dem Katana und dem Wakizashi (einem Lang- und einem Kurzschwert). Einzig dem gesellschaftlichen Rang des Samurai ist es erlaubt, dieses Schwertpaar in der Öffentlichkeit zu tragen und daran ausgebildet zu werden. Siehe den Waffenguide.

Yoroi: Wer eine Rüstung besitzt, trägt sie in der Regel auch. Yoroi werden im Waffenguide näher beleuchtet.

Symbol seines Herrn oder seiner Schwertkampfschule: Ehrenhafte Samurai tragen stets ein sichtbares Symbol ihres Herrn oder ihrer Schwertkampfschule mit sich, um nicht für Ronin gehalten zu werden. Häufig handelt es sich dabei um Armbinden oder bestickte Kleidungsstücke. Ist der Samurai in hochoffizieller Mission unterwegs, tut es gern auch mal ein pompöses Banner.

Gunbai-Dansen: Ein Fächer, der häufig von Samurai getragen wird. Manche Exemplare verfügen über einen eisenverstärkten Rahmen, sodass sie auch aus Waffen eingesetzt werden können. Manchmal wird dieser Rahmen sogar zur Klinge geschäft. In der Regel dienen sie jedoch mit grellen Farben eher zur Signalgebung auf dem Felde oder als gut sichtbares Rang-Abzeichen.Ein Gunbai-Dansen misst insgesamt zwischen 1,5 und 2 Metern, wobei gut 50-70 Zentimeter auf den Griff kommen. Der Fächer selbst ist meist rund, oval oder besitzt etwa die Form einer Acht. Er ist also keinesfalls mit einem Faltfächer zu verwechseln, wie er gern von Hofdamen gebraucht wird.

Pferd: Einzig der Krieger-Kaste ist es erlaubt, zu reiten. Von diesem Recht macht jeder Samurai Gebrauch, wann immer er die Gelegenheit dazu hat, denn das Reiten sagt ebenso wie Schwerterpaar und Rüstung aus, wer man ist.


Zusätzliche Ausrüstung für Shinobi




Vorweg angemerkt: Diese Ausrüstung tragen Shinobi meist nicht ständig bei sich, sondern rüsten sich vor jedem Auftrag entsprechend aus.

Shuko und Ashiko: Mit Nägeln versehene Leder-Armbänder. Shuko werden um die Hände gestreift, Ashiko an den Füßen befestigt. Sie dienen als Kletterhilfe und provisorische Waffen. Die Nägel können sich recht effektiv in den Putz einer Burgmauer graben.

Kaginawa: Klassischer Wurfanker mit vier gebogenen Spitzen und einer Öse.

Musubinawa: Seil, meist aus Pferdehaar. Manchmal wird auch Frauenhaar verwendet, weil es als besonders reißfest gilt. Kletterseile haben meist in regelmäßigen Abständen Schlaufen, um das Klettern zu erleichtern.

Kasugai: Metallener Haken in Form eines [. Mit seiner Hilfe werden Türen fixiert. Man rammt ihn einfach in das Holz einer Tür und die Wand oder den Fußboden.

Kunai: Messer mit blattförmiger, breiter Klinge. Gut zum Graben und Aufhebeln geeignet. Kunai mit Sägezähnen nennt man Shikoro.

Kiri: Nadelartiger Bohrer, mit dem man Schlösser knackt.

Pflanzenöl: Tüchtiger Helfer für jeden Einbrecher: Kleine Fläschchen mit Pflanzenöl, welches man auf die Gleitschienen von Schiebetüren träufelt und somit ein Quietschen verhindert.

Ninniku Yoroi: Der klassische Anzug der Shinobi. Er ist je nach Bedarf dunkelgrau, grünbraun gesprenkelt (für den Wald) oder weiß (für Tarnung im Schnee). Viele Shinobi verwenden Ninniku Yoroi, welche zwei Färbungen besitzen, beispielsweise die graue Tarnung außen und die Waldtarnung auf der Innenseite.
Die Ninniku Yoroi besteht aus:

  • Chika Tabi, den Socken mit separaten Zehen für mehr Griffigkeit. Manchmal mit Schuhleder besohlt.
  • Hakama, der Hose, welche an den Knöcheln festgebunden wurde, um ein Flattern der Säume zu verhindern.
  • Uwagi, der Jacke mit zahlreichen Taschen für Werkzeug und Shuriken.
  • Tenugui, ein dickes Tuch, welches man sich zur Maskierung um die untere Gesichtshälfte band. Vollmasken können auch daraus gemacht werden, beeinträchtigen jedoch das Hörvermögen. Tenugui können auch auf Dielenbretter gelegt werden, um das Knarren zu dämpfen, welches möglicherweise zu hören ist, wenn man darauf geht.


Boenkyu: Ein kleines Fernrohr.

Fukiya: Als Flöte getarntes Blasrohr, nützlich bei der Verkleidung als Bettelmönch, welche beim Almosen-Sammeln stets Flöte spielen.

Metsubushi: Blendpulver, um das Sehvermögen der Feinde einzuschränken. In Eierschalen oder Nussschalen aufbewahrtes Pulver, das aus Asche, Sand, Eisenspähnen, Pfeffer und/oder Nesselhaaren besteht.

Shikomi Zue: Schwertscheide, die wie ein Wanderstock gefertigt ist. Man kann darin sein Schwert verbergen.

Tetsubishi: Krähenfüße. Streut man diese häufig aus ineinander verdrehten Eisennägeln gefertigen Gegenstände aus, richten sich drei Spitzen gen Boden, während die vierte Spitze nach oben zeigt und darauf wartet, sich in Fußsohlen zu bohren.


Zusätzliche Ausrüstung für Mönche



Kreide:Zum Verfassen von Segenssprüchen an Hauswänden aus Holz und Stein. Von einem Mönch aufgetragen, können diese Segenssprüche freie Oni abschrecken. Auf gebundene Oni haben sie keinen Effekt.

Pinsel und Tinte: Zum Verfassen von Segenssprüchen auf Hauswänden aus Papier. Von einem Mönch aufgetragen, können diese Segenssprüche freie Oni abschrecken. Auf gebundene Oni haben sie keinen Effekt.

Ofuda: Glücksbringer oder Talisman, der verschiedene Formen haben kann. Häufig handelt es sich dabei um einen Streifen Papier, der mit einem Segensspruch oder dem Leitsatz eines Tempels versehen wurde. Manchmal sind es auch kleine, mit heiliger Erde gefüllte Beutelchen. Jeder Tempel fertigt eigene Talismane an - auf Reisen haben Mönche oftmals mehrere Glücksbringer bei sich, um sie bei Bedarf verteilen zu können.
Diese Ofuda besitzen, von einem wahren Mönch angewendet, den Effekt, einen Oni um 1 Ki-Punkt zu schwächen. Der Talisman muss dabei den Gegenstand, in dem der Oni lebt, berühren.
Die Effekte mehrerer Talismane summieren sich nicht auf. Es bringt also nichts, mehrere Ofuda auf einen besessenen Gegenstand zu kleben. Der Ki-Fluss des Oni wird weiterhin nur im 1 Punkt geschwächt.
Gegenstände, welche Ofuda tragen, können auch von "Nicht-Mönchen" getragen werden, ohne dass sich die Wirkung der Ofuda verliert. Allerdings müssen die Ofuda in regelmäßigen Abständen erneuert werden - hier muss wiederum ein Mönch zur Tat schreiten.

Gebetsperlenkette: Gebetsperlenketten sind mächtigere Ofuda, welche dazu in der Lage sind, einen Oni um bis zu 5 Ki-Fluss-Punkte zu schwächen. Sie werden um das Objekt gelegt, welches vom Oni besessen ist. Auch diese Ofuda müssen von echten Mönchen angebracht werden.
Gegenstände, welche Ofuda tragen, können auch von "Nicht-Mönchen" getragen werden, ohne dass sich die Wirkung der Ofuda verliert. Allerdings müssen die Ofuda in regelmäßigen Abständen erneuert werden - hier muss wiederum ein Mönch zur Tat schreiten.


Zuletzt von Alter Eremit am Sa Aug 15, 2015 2:21 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Beitrag von Alter Eremit Di Jul 21, 2015 6:24 pm



GUIDE: GIFTE



Name: Dokujutsu (Giftkunde)
Typ: Wissen
Steigerbar: Ja
Stats: [0/20]
Beschreibung: Das Anwenden von Giften und die Immunisierung dagegen. Je höher der Wert, umso mehr Gifte sind dem Dokujutsuka geläufig. Es gibt verschiedene Anwendungen: Gifte werden unter die Nahrung gemischt, auf Messerklingen gestrichen oder mit Rauchbomben kombiniert.
Der Anwender immunisiert sich gegen seine Gifte, um sich bei der Arbeit mit den Stoffen nicht selbst in Gefahr zu bringen. Dabei nimmt er täglich kleinste Mengen der Gifte zu sich, um seinen Organismus zur Bildung von Antikörpern anzuregen. Verzichtet der Dokujutsuka zu lang auf diese Maßnahme oder kann nicht auf sie zugreifen, erlischt diese Immunität – baut sich nach Wiederaufnahme der Immunisierung jedoch rasch wieder auf.




*/*/*/*/*/*/*/*/*/*/*/*/*/*/*




Name: Dürrequelle
Stufe: 1
Anwendung: Schlucken
Beschreibung: Erdbraune Knolle, die häufig in trockenen Landstrichen ausgegraben werden kann. Man kann sie essen wie einen Apfel, doch ihr bitterer Geschmack löst bei zarten Mägen Erbrechen aus.
Besonderheit:  Wer einen Ausdauer-Wert von min. 2 besitzt, kann die Dürrequelle essen, ohne sich übergeben zu müssen. Stattdessen behält man das bittere Fruchtfleisch bei sich und damit auch gut einen Liter Wasser in Form von Pflanzensaft.
Aus Dürrequelle wird auch ein alkoholisches Getränk gebraut, das man „Oasentrunk“ nennt.



Name: Drachenpfefferchillischote
Stufe: 2
Anwendung: Einatmen/Schlucken
Beschreibung: Giftigrot leuchtende, runde Frucht, die getrocknet und zermahlen als Grundlage einer Rauchbombe dient, welche Opfern die Tränen in die Augen treibt. Unters Essen gemischt, sorgt dieses Gift für Magenkrämpfe. Opfer beschreiben das Gefühl, „als stünden die Innereien in Flammen“. Fies bis zum Schluss, auch auf dem Abtritt.
Besonderheit: Wer einen Ausdauer-Wert von min. 3 besitzt, kann die Drachenpfefferchillischote essen, ohne unter den üblen Nachwirkungen leiden zu müssen, und empfindet sie als feurigen Genuss. Gegen die Tränengasvariante ist man allerdings nicht immun.


Name: Tanuki-Tabak
Stufe: 3
Anwendung: Einatmen
Beschreibung: Benannt nach den legendären streichespielenden Waschbären, wird dieses Kraut zerstoßen und gern in Rauchbomben untergebracht. Wird es eingeatmet, sorgt es für kurzzeitige Übelkeit und einen ordentlichen Hustenanfall. Auch wird die Kehle ziemlich rauh – für mehrere Sekunden fehlt dem Opfer die Kraft, auch nur laut zu sprechen. Ideal beim Überraschungsangriff auf Wachen.
Besonderheit: Wer einen Ausdauer-Wert von min. 3 besitzt, kann diesen Tabak wirklich rauchen, ohne unter den bösen Nebenwirkungen zu leiden, auch wenn er sich nicht gegen dieses Kraut immunisiert hat. Passionierte Anwender blasen es ihren Gegnern auch aus der Pfeife heraus ins Gesicht.



Name: Kappa-Kamelie
Stufe: 4
Anwendung: Kauen/Schlucken
Beschreibung: Eine nützliche Pflanze, deren pralle, gummiartige Blätter besonders gern von Perlentauchern verwendet werden. Die Blätter sind extrem mit Sauerstoff angereichert, der durch Kauen freigesetzt wird. Opfer, die diesen Schub nicht ertragen können, spüren einen starken Anfall von Schwindel.
Besonderheit: Wer einen Ausdauer-Wert von min. 4 besitzt, kann die Blätter dieser Pflanze zu sich nehmen, ohne unter bösen Nebenwirkungen zu leiden. Stattdessen kann er den Schub an Sauerstoff ausnutzen, um länger den Atem anzuhalten (ca. 5 Minuten).



Name: Gelber Seelenbrand
Stufe: 5
Anwendung: Einahme/Verwundung
Beschreibung: Für dieses Gift braucht es die zu Pulver zerstoßenen und mit Pflanzenöl vermengten Flügel von sechs verschiedenen Motten-Arten. Das Gift wird unter das Essen gemischt oder auf eine Waffe gestrichen. Das Opfer erleidet einen Schlag gegen seinen Ki-Fluss: Er sinkt nach einer Inkubationszeit von wenigen Sekunden um drei Punkte, ebenso sinken auch die Werte aller steigerbaren Fertigkeiten. Diese Wirkung hält im Ruhezustand bis zu zwölf Stunden lang an, abhängig von der Dosierung. Befindet sich das Opfer jedoch in großer Aufregung, wie es etwa während eines Kampfes der Fall ist, hält sich dieses Gift nur sieben Posts lang wirksam im Kreislauf.
Manchmal nutzen Anwender dieses Gift auch für sich selbst, um ihren Ki-Fluss absichtlich zu senken.



Name: Sud der Gelben Feuergrille
Stufe: 5
Anwendung: Einnahme
Beschreibung: Dieses Elixier trägt nur den Namen einer einzigen Heuschrecken-Art, in Wirklichkeit benötigt man jedoch noch einiges mehr. Drei weitere Grillen verschiedener Arten müssen hinzugefügt und zusammen mit Teeblättern und mineralreichem Quellwasser in einem Kupferkessel gekocht werden. Der entstehende Sud steigert für rund sechs Stunden den Ki-Fluss des Anwenders inklusive aller steigerbaren Fertigkeiten um 3 Punkte - allerdings wirkt das Elixier nur so lang, wenn sich der Körper in einem relativen Ruhemodus befindet. In Momenten der Aufregung und des Kampfes hält sich die Wirkung nur sieben Posts lang im Kreislauf.
Von diesem Sud heißt es, dass er erstmals von den Tengu angerührt wurde, welche dem Helden Benkei beibrachten, den Weg des Metalls zu gehen. Sie öffneten ihn gleichsam für den Fluss des Ki. Der Sud der Gelben Feuergrille wird gern dazu eingesetzt, Neulinge an die Kraftquelle des Ki heranzuführen und sie für die Schwingungen dieser Energie empfänglich zu machen.



Name: Sonnennessel
Stufe: 6
Anwendung: Verwundung
Beschreibung: Kleine Blume mit orangenen Blüten und grünen, gezackten Blättchen, der Brennessel nicht unähnlich. Hat einen vergleichbar fiesen „Biss“. Zu einer Paste verarbeitet und auf eine Klinge geschmiert, sorgt dieses Gift für ein starkes Brennen rund um die Wunde. Wirkt höchst ablenkend, verliert sich jedoch nach kurzer Zeit.



Name: Tengu-Fluch
Stufe: 7
Anwendung: Einnahme
Beschreibung: Ein Sud, welcher eine Menge amphibischer Zutaten benötigt. So sind Froschlaich und Molchsekret geradezu unverzichtbar für dieses Elixier, ebenso wie das Fleisch frischer Austern. Der Tengu-Fluch ist im Grunde ein Liebestrank, der besonders gern von Kunoichi (weiblichen Shinobi) verwendet wird, um an Informationen zu gelangen. Der Tengu-Fluch wird meist nicht jemand anders untergejubelt, sondern selbst eingenommen. Die Anwenderin verströmt nach der Inkubationszeit von einigen Minuten einen nicht bewusst wahrnehmbaren, aber dennoch sehr betörend wirkenden Duft. Damit einher geht eine mehr oder minder starke Beeinträchtigung der geistigen Fähigkeiten - schlicht gesagt, es steigt die Lust und sinkt die Rationalität. Bei beiden Parteien.
Darüber hinaus verändert sich der Körper des Opfers. Durch leicht erhöhte Durchblutung erscheint etwa die Gesichtsfarbe besonders gesund und attraktiv, während gewisse Körperstellen sichtlich anschwellen. Wie stark, hängt vom Individuum ab.
Trinkt ein Mann dieses Elixier, setzen lediglich die geistige Umnachtung und das Verströmen des Duftes ein (dieser wirkt allerdings nach wie vor auf Männer, nur schwächer, ud führt wohl höchstens zu Irritationen). Die Wirkung klingt nach einigen Stunden, je nach Dosierung, wieder ab.
Wer sich gegen den Tengu-Fluch immunisiert, kann die geistige Beeinträchtigung durchaus bekämpfen, indem man sich einfach etwas mehr konzentriert (auch wenns schwerfällt). Um die körperlichen Veränderungen herbeizuführen, sind außerdem höhere Dosierungen nötig.
Wird manchmal auch genutzt, um skandalöse Situationen herbeizuführen.
Der Name entstammt der Folklore, Tengu seien ganz ungemein an menschlichen - und insbesondere sehr wohlgestalten - Frauen interessiert, und allein ihr Starren könne gewisse Körperstellen einer Frau dazu bringen, an Fülle zuzulegen. Die Tengu wehren sich heftig gegen diese Unterstellung und führen dabei verschiedene Argumente an, die durchaus einleuchten. So stellt sich etwa die Frage, warum sie sich für die Brüste von Frauen interessieren sollten. Sie schlüpfen schließlich aus Eiern.



Name: Papierschnitt-Ranke
Stufe: 8
Anwendung: Verwundung
Beschreibung: Efeuartige Kletterpflanze. Zu einer Paste verarbeitet und auf eine Klinge geschmiert, wirkt dieses Gift wie ein Gerinnungs-Hemmer, sodass Wunden sehr viel stärker bluten als gewöhnlich. Wirkt nur kurz, da das Gift rasch ausgeschwemmt wird, schwächt aber dennoch spürbar.


Name: Jorogumo-Kuss
Stufe: 9
Anwendung: Verwundung
Beschreibung: Speichel der Jorogumo, einer pferdegroßen Spinne mit menschlichem Oberkörper. Ihr Biss führt zu der seltsamen Transformation von austretendem Schweiß in Spinnenseide, was den Körper des Opfers nach und nach immer mehr umhüllt. Führt letztlich nach mehreren Stunden zur Bewegungsunfähigkeit, wenn man sich nicht fortwährend wehrt und die klebrigen Spinnweben vom Körper reißt. Nach einer gewissen Zeit ist auch Dehydrierung eine Gefahr.



Name: Leopardenbiss
Stufe: 10
Anwendung: Verwundung
Beschreibung: Orange getüpfelte Nessel mit grünen, gezähnten Blättern. Zu einer Paste verarbeitet und auf eine Klinge geschmiert, löst dieses Gift starke Taubheit im getroffenen Körperteil aus und erschwert die Bewegung. Ohne Behandlung kann dieses Gift durchaus mehrere Minuten andauern, bei giftanfälligen Opfern bis zu einer Stunde.



Name: Schlummersanft-Staude
Stufe: 12
Anwendung: Kontakt/Schlucken
Beschreibung: Bananenähnlicher Baum mit gurkenähnlichen Früchten. Wird gern von Affen gefressen. Die Frucht wirkt zunächst in höchstem Maße aufputschend, ehe sich nach einigen Stunden ein extrem tiefer Schlaf einstellt. Getrocknet und zu einem Pulver zermahlen, wird dieses Gift auch in Rauchbomben eingesetzt.



Name: Roter Seelenbrand
Stufe: 13
Anwendung: Einnahme/Verwundung
Beschreibung: Für dieses Gift braucht es die zu Pulver zerstoßenen und mit Pflanzenöl vermengten Flügel von zwölf verschiedenen Motten-Arten. Das Gift wird unter das Essen gemischt oder auf eine Waffe gestrichen. Das Opfer erleidet einen Schlag gegen seinen Ki-Fluss: Er sinkt nach einer Inkubationszeit von wenigen Sekunden um sechs Punkte. Diese Wirkung hält im Ruhezustand bis zu zwölf Stunden lang an, abhängig von der Dosierung. Befindet sich das Opfer jedoch in großer Aufregung, wie es etwa während eines Kampfes der Fall ist, hält sich dieses Gift nur fünf Posts lang wirksam im Kreislauf.
Manchmal nutzen Anwender dieses Gift auch für sich selbst, um ihren Ki-Fluss absichtlich zu senken.



Name: Sud der Roten Feuergrille
Stufe: 13
Anwendung: Einnahme
Beschreibung: Dieses Elixier trägt nur den Namen einer einzigen Heuschrecken-Art, in Wirklichkeit benötigt man jedoch noch einiges mehr. sechs weitere Grillen verschiedener Arten müssen hinzugefügt und zusammen mit Teeblättern, Waldbeeren und mineralreichem Quellwasser in einem Kupferkessel gekocht werden. Als Feuerholz muss Eibe verwendet werden. Der entstehende Sud steigert für rund sechs Stunden den Ki-Fluss des Anwenders um 6 Punkte - allerdings wirkt das Elixier nur so lang, wenn sich der Körper in einem relativen Ruhemodus befindet. In Momenten der Aufregung und des Kampfes hält sich die Wirkung nur fünf Posts lang im Kreislauf.
Von diesem Elixier heißt es, dass es von einem Enko-Stamm angerührt und dem Helden Benkei verabreicht wurde, um seinen Ki-Fluss zusätzlich zu stärken - man weiß, dass der Sud der Roten Feuergrille unter Umständen durchaus dazu in der Lage ist, nach mehreren Portionen den Ki-Fluss sogar dauerhaft zu heben. Doch diese Wirkung ist eine seltsame Sache; sie tritt im Grunde nie ein, wenn man es erwartet. Eine recht undurchsichtige Geschichte. Manche Gelehrte schätzen, dass es auf zahlreiche ungeklärte Faktoren ankommt, wie etwa ein ganz exaktes Einhalten der Köchel-Zeit.



Name: Schönheit
Stufe: 14
Anwendung: Schlucken
Beschreibung: Kraut mit prächtiger, violette Blüte. Zu einem Sud gebraut und eingeflößt, sorgt dieses Gift für starke Pustel-Bildung am ganzen Körper. Die Beulen sind äußerst empfindlich, sodass schon leichteste Berührungen sehr schmerzhaft sind. Klingt unbehandelt erst nach rund einer Woche ab.


Name: Dämmerlicht-Gras
Stufe: 16
Anwendung: Verwundung
Beschreibung: Unscheinbar wirkendes Kraut ohne Blüten, gewöhnlichem Gras nicht unähnlich. Entwickelt in den ersten und letzten Sonnenstunden des Tages jedoch einen starken Lavendelduft, woran man es erkennen kann. Zu einer Paste verarbeitet und auf eine Klinge geschmiert, sorgt es für ein schmerzhaftes Brennen, welches sich über die Blutbahnen langsam im ganzen Körper ausbreitet.
Das Gift sorgt für ein rasches Stillen der Blutung, weswegen eine häufige Notfallbehandlung darin besteht, die Wunde sogar noch zu erweitern.
Klingt nicht von selbst ab; führt unbehandelt nach einigen Tagen zum Tod durch Organversagen. Nur zähe Opfer halten allerdings solang durch; die Schmerzen treiben Opfer häufig schon früher in den Selbstmord.



Name: Seelenreisen-Kirsche
Stufe: 18
Anwendung: Schlucken
Beschreibung: Einem gewöhlichen Kirschbaum nicht unähnlich, lässt sich diese Pflanze nur erkennen, wenn man unter ihre Rinde schaut. Das Holz dieses Baumes ist nämlich goldgelb und glänzend, was es zu einem beliebten Baustoff macht.
Die Früchte sind unbehandelt durchaus genießbar. Zu Wein verarbeitet, wird ein Gift daraus, welches zunächst die Sehkraft attackiert, das Hören erschwert und von den Fingern beginnend Taubheit auslöst. Dies steigert sich über mehrere Stunden hinweg. Auch Riechfähigkeit und Geschmackssinn werden angegriffen. Stückweise verlieren die Sinne des Opfers ihre Funktionalität, bis nach mehreren Tagen nichts mehr geht.
Klingt nicht von selbst ab; führt unbehandelt nach einigen Tagen zum Tod, da man schlicht völlig hilflos ist und unfähig, sich zu ernähren.



Name: Trauernuss
Stufe: 20
Anwendung: Schlucken
Beschreibung: Mannshohe Fleischfressende Pflanze mit kopfgroßer Blüte, welche in geschlossenem Zustand wie eine Nuss aussieht und geöffnet Reihen von Haifischzähnen entblößt. Die Blüte ist obendrauf auch noch hart wie eine Nuss. Geräuchert wird ein tödliches Gift daraus. Wird es eingenommen, führt es zu tränenden Augen und starker Speichelproduktion, welche sogar stetig zunimmt. Der Körper verliert rapide an Flüssigkeit, weil obenauf nach kurzer Zeit auch noch Schwitzen und laufende Nase dazustoßen.
Klingt nicht von selbst ab; führt unbehandelt nach einigen Minuten zum Tod durch Dehydrierung. Lässt sich nur durch stetiges Trinken in die Länge ziehen.


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