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Beitrag von Alter Eremit Do Jan 28, 2016 11:32 am

das Eingangsposting lautete :

Kein Wald, der so leicht zu begehen ist wie der Hain der Enkopinie: Sträucher und Büsche überleben nicht lang, wenn diese schlechten Nachbarn damit beginnen, ihre Umgebung mit entzündlichen Gasen in Brand zu setzen, und so gibt es kaum Unterholz. Entsprechend gut hat es ein Wanderer, denn wo sonst sind die Pfade schon so breit und frei? Nur ein leidenschaftlicher Raucher sollte er nicht sein.

Spoiler:


Zuletzt von Alter Eremit am So Jan 31, 2016 10:45 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Nakano Akihiko So Jul 24, 2016 1:20 pm

Unglaube zierte das junge Gesicht der Bergshinobidame. Sie platzte heraus, dass sie nicht einmal einen Jungen aufheben könnte. Gross überraschte es Akihiko nicht. Ringo sah eher aus, als würde sie herumschleichen als sich wirklich gross mit Kämpfen auseinanderzusetzen. Während er defnitiv nicht oft kämpfte im Sinne von Mann gegen Mann, so schlich er auch nicht wirklich herum. Er hatte einen Platz in der Gesellschaft und somit war er kein Wanderer. Er musste sich nicht verstecken und hatte somit mehr Zeit und Energie für Training. Es erstaunte ihn auch nicht, dass sie, trotz des fehlgeschlagenen Spannversuch, schiessen wollte. Schiessen war schliesslich für die Meisten das Spannendste am Bogen, nicht die ganze Theorie, die dafür Akis Herz höher schlagen lässt. Er gab ihr sein Schmuckstück und eine kurze Anweisung. "Ich gebe zu, mit Schwertkampf kenne ich mich nicht aus. Aber soweit ich es gesehen habe, ist auch dort ein sicherer Stand und der Einsatz des gesamten Körpers von Nöten um Erfolg zu haben." Das war schliesslich mit vielen Waffen oder Sportarten so. Aber jede Waffe beanspruchte andere Muskeln oder zumindest auf eine andere Art. Aki war sich sicher, dass er niemals ein Meister im Schwertkampf werden könnte, dafür war er zu stark auf das Schiessen geprägt.
Er stellte sich hinter Ringo, als sie anfing den bogen zu spannen, es zumindest versuchte. Einerseits um nicht selbst abgeschossen zu werden, andererseits auch um eingreifen zu können, falls doch etwas passierte. Sie zupfte an dem Bogen, die Sehne vibrierte von der Anstrengung, aber der Bogen machte keinen Anstalt sich weiter zu krümmen. Seinen kleinen bogen, der in der Stadt hing, würde sie wohl spannen können, nicht zum Anschlag, aber zumindest einen Schuss losbekommen, der nicht direkt vor ihr im Boden stecken bleibt. Aber mit dem grossen Jagdbogen würde sie wohl kaum etwas gewinnen. Er hoffte nur, dass sie nicht auf die Idee kam Holz-Ki in das holz zu senden. Sonst wäre die ganze Spannung im Eimer und er würde ihn erst wieder zurückbiegen und neu auslotsen müssen.
Sie setzte einen Pfeil an, schielte zu ihm. Er blickte nur gleichgültig zurück, war auf das Ergebnis gespannt. Vielleicht überraschte sie ihn ja. Dann stand sie eine Weile da und starrte den Bogen an, als hätte er irgendwas zu offenbaren. Er liess ihr die Zeit, die sie anscheinend brauchte. Sie zupfte wieder am Pfeil, nicht an der Sehne. Der Bogen gab kein Stück nach. Frustriert drehte sich die Bergkunoichi zum Schwarzhaarigen um und moserte, dass er doch etwas täte. "Ich kann dir versichern, dass ich meine Hand nicht im Spiel habe." Mit diesen Worten nahm er den Bogen wieder in seine eigene Hand. "Als erstes musst du den Bogen etwas seitlich von dir halten, nicht direkt vor dir. Ansonsten kannst du nicht ausholen. Dann zeihst du mit der stärkereren Hand an der Sehne und legst den Pfeil nur darauf. Die Hand vorne bleibt an derselben Stelle des Bogens, sie wird nicht bewegt, während du mit der hinteren Hand nach links und rechts zielst. Indem du den Bogen neigst, bestimmst du die Schusshöhe. Je nach Distanz musst du auch den wind noch miteinbeziehen, der den Pfeil abdrehen kann." Er legte den Pfeil betont langsam an und zog die Sehne bis zu seinem Ohr zurück. Dort verhaarte er eine kurze Weile. "Siehst du? Den Pfeil hältst du kaum fest, nur genug, damit er nicht runterfällt oder die Position ändert." Dann schoss er, direkt neben den Ersten im Baumstamm. "Ich habe noch Einiges zu lernen. die Besten treffen auf 200 Meter oder mehr ihr Ziel." Sein Meister konnte dies. Er konnte es mit einer gefühlten Leichtigkeit, die Akihiko noch immer ehrfürchtig werden liess, wahrscheinlich ein ähnliches Gefühl, das Ringo wohl nun hatte wenn er den Bogen spannte. "Gibt es eigentlich noch etwas mit dem Fläschchen und den Säften zu tun oder sind wir praktisch fertig?", fragte er nach einer kurzen Stille. So langsam zog es ihn wieder nach Hause.
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Beitrag von Sarutobi Ringo Fr Aug 19, 2016 7:22 pm

Missmutig nahm Ringo hin, dass es wohl wirklich an ihr selbst lag, nicht an Akihiko. Es half wenig, zu jammern und zu klagen, und erst recht würde es nichts bringen, ihre neue Bekanntschaft als gemeinen Betrüger zu beschimpfen. Der dunkelhaarige Shinobi war den ganzen Tag über nicht wie ein Witzbold erschienen.
Von daher bin ich wohl einfach nur schwach.
Ihre Zerknirschung zeigte sie offen; es hatte etwas von kindlicher Beleidigung, die sich auf Niemanden direkt bezog außer auf die Situation im Allgemeinen. Gleichsam aber lauschte und beobachtete sie andächtig, als Akihiko ihr erklärte, was falsch und richtig war. Er schoss selbst und versenkte den Pfeil; Ringo hob schon die Hände, um zu klatschen.
"Ich habe noch Einiges zu lernen."
Sie hielt abrupt in der Bewegung inne und ließ die Hände wieder sinken. Man spendete nicht Beifall, wenn der vorführende Künstler sich selbst nicht gut genug fand.
Zweihundert Meter, wiederholte sie und versuchte, die Zahl ins Verhältnis zu setzen. So weit, und das noch zielsicher. Sie klang ohne Zweifel ehrfürchtig, zu einem gewissen Grad wohl auch eingeschüchtert. Sie wußte natürlich schon seit Langem, dass es passieren konnte und ohne Zweifel auch einmal passieren würde, doch... bislang hatte noch kein Feind mit einem Bogen auf sie geschossen, zumindest kein Schütze, der wußte was er tat, und erst recht nicht auf offenem Gelände.
"Gibt es eigentlich noch etwas mit dem Fläschchen und den Säften zu tun oder sind wir praktisch fertig?"
Sie blinzelte. Hm? Nein, da gibt es nichts mehr weiter zu machen. Wir müssen die Säfte und Käferpuppen lediglich einsammeln und heimtragen. Es sind sehr leicht zu händelnde Zutaten. Sie grinste. Manches Obst ist da schlimmer. Muss man direkt nach dem Pflücken schälen und kochen, damit es seine Wirkung nicht verliert. Die Wirkung auf den Ki-Fluss. Sie legte die Hand auf ihren Bauch und klopfte. Wir aus den Bergen brauchen Früchte für ziemlich viel. Was sie mit der Geste meinte, war natürlich die Kultivierung des Ki.
Was machen die Shinobi aus dem Meer wohl, frage ich mich. Krebse essen? Oder Haie? Sie setzte sich seufzend auf den Boden. Ich kenne jemanden, der sagte, Ki kann man auch mit Haifischflosse kultivieren. Dazu müsste man sie allerdings kleinschneiden, in Sake einlegen und dann kochen.
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Beitrag von Nakano Akihiko Sa Sep 10, 2016 5:34 pm

Ringo klang ehrfürchtig, wie auch er, als sein Lehrmeister ihm von der Schussweite erzählt hatte damals. Er hatte es ihm sogar gezeigt. Woebi gezeigt wäre wohl der falsche Ausdruck, sie hatten gewettet, Meister gegen Schüler, dass der Meister den Heuhaufen aus 200 Metern nicht treffen könne. Er traf und Akihiko durfte einen Monat lang den Laden putzen, alleine. Kiyoshi, so hiess der Mann, hatte ihn auch wochenlang damit aufgezogen. Akihiko stellte sich als grummeliger Verlierer heraus, nicht, dass es einen Unterschied zur übrigen Laune gemacht hätte, der aber seiner Pflicht nachkam. Kiyoshi war definitiv begabter als akihiko, oder vielleicht war er selbst auch nur zu nachlässig mit dem Training, da er lieber die Bögen baute, als wirklich mit ihnen übte.
Im Prinzip waren sie also mit den Würmern und den Säften fertig, sie mussten nur noch die Fläschchen wieder einsammeln und eventuell die letzten Raupen aus der Rinde kratzen, sofern sie nicht schon genug haben sollten. Kurz blickte der Mann auf seine raupengefüllte Tasche. Es würde sicherlich reichen. Von dem Zusammenstoss mit dem Tsuchigumo und den Enko war es eigentlich eine sehr einfache Mission, man hätte auch einen der jüngeren Genin schicken können als extra ihn aus seinem Shop abzukommandieren. Allerdings, es war bekannt, dass die jungen Enko draufgängerisch sind und der Tsuchigumo herumstreift. Wahrscheinlich war er als Erfahrener die sicherere Wahl gewesen als potentiell Nachwuchs zu verlieren. Lieber zu viel als zu wenig. Ringo quasselte derweil weiter, etwas über Obst, das direkt zubereitet werden musste und Haifischflossen. Da musste Akihiko definitiv passen. Er war kein guter Koch. allerdings konnte er dennoch einige Antworten liefern. "Viele Fische und wie du sagst Krebse. Haie weniger und falls wir einen erlegen konnten, gab es Wal. Das war dann genug für Wochen. Ich kann jetzt noch kein Walfleisch mehr essen...", moserte er halb gegen Ende. Vielleicht hatte er deswegen eine Vorliebe für Süsses entwickelt, weil es früher eine seltene Delikatesse war überhaupt eine frische Frucht essen zu dürfen. Die meisten Früchte waren schliesslich süss.
"Dann wären wir nun fertig", schätze er und packte seine Sachen zusammen. "Hat mich gefreut deine Bekanntschaft gemacht zu haben, Ringo. Vielleicht sieht man sich wieder", verabschiedete er sich überraschend freundlich, natürlich immer noch gebrummt, von der jüngeren Genin. Nach einem kurzen fussmarsch hatte er den Hain wieder erreicht und sammelte die gefüllten Fläschchen ein. Von dort aus machte er sich auf den Weg zurück nach Oda.

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