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Beitrag von Alter Eremit Fr Okt 02, 2015 12:12 pm

Die Wälder von Seseragi bestehen sowohl aus Nadelgehölz als auch aus weit ausgreifenden Laubbäumen, aus murmelnden Bächen und seerosenbedeckten Teichen und sonnigen Lichtungen. Doch von der friedlichen Atmosphäre sollte man sich nicht täuschen lassen: Seseragi kann sich mit Fug und Recht als das Reich der Spinnen bezeichnen. Hier lebt die größte Ansammlung von Jorugumo in ganz Minkai, und die Mensch-Spinne-Yokai überziehen große Teile des Waldes mit ihren hauchdünnen Netzen. Teils bauen sie ganze Gebäude mit Wänden aus Seide anstelle von Papier und mit lebenden Bäumen und Ästen anstelle von Balken und Pfeilern.
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Beitrag von Sarutobi Ringo Fr Okt 02, 2015 12:25 pm

Zwei Kunoichi setzten dazu an, eine Festung zu infiltrieren. Keine ungewöhnliche Tätigkeit. Die Festung selbst war schon wesentlich spannender,denn es handelte sich dabei um eine Spinnenburg, mit Wänden aus Spinnennetzen und Stützpfeilern aus Baumstämmen. Von außen wirkte Seseragi natürlich wie ein gewöhnlicher Wald. Der Spaß - oder besser, der Horror - begann erst im Inneren.
Ringo fühlte Aufregung. Sie hatte sich auf eine gefährliche Mission eingelassen, doch wann war das Leben als Shinobi mal nicht gefährlich? Hier bestand das Risiko eben nicht darin, einfach gefangen und hingerichtet, sondern am Ende gar gefressen zu werden. Das war der einzige Unterschied, nicht?
Die Sarutobi trug eine Ninniku Yoroi mit dunkelgrüner Färbung und erdbraunen Flecken. Damit konnte man sich besser im Wald tarnen - dunkelgraue Kleider wären am Tage einfach nur auffällig. Auf den Rücken hatte sie sich einen Korb zum Sammeln der begehrten Stoffe geschnallt.
Hast du solche Yokai schonmal gesehn?, fragte Ringo im Flüsterton ihre Kameradin. Diese Spinnen, meine ich. Sie selbst war bislang noch keiner Jorogumo begegnet und kannte sie lediglich von Zeichnungen her. Ihr Lehrmeister für Dokujutsu, also Giftkunde, verwendete darüber hinaus das Gift dieser Monster.
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Beitrag von Gast Fr Okt 02, 2015 3:00 pm

"In Zeichnungen, als ich mich über diesen Ort und deren...Bewohner informierte", flüsterte Ahiko zurück, die genau die gleiche Kleidung wie ihre Freundin trug, "Aber noch nie in echt. Und wenn ich ehrlich bin, könnte ich auf eine Begegnung mit denen gern verzichten".
Ahiko, die ebenfalls einen Korb zum Sammeln auf den Rücken geschnallt hatte, war zudem bis an die Zähne bewaffnet. Eigens für diese Mission hatte sie neue Waffen und Werkzeuge angefertigt, für Ringo natürlich auch. So Trug sie am Gürtel nicht nur die provisorischen Blendgranaten, die sie sonst immer dabei hatte, sondern zusätzlich 30 Wurfnadeln, mit denen sie auf mittellange Distanz die Energiezentren der Gegner lahmlegen konnte. Dazu kamen noch einige Wurfdolche, zwei Kunai und ein Pack Shuriken.
Dank ihres Onis hatte die es geschafft, dass de Waffen kaum etwas wiegten, aber dennoch robust und stabil waren.
"Hoffentlich begegnen wir keinem ausgewachsenen der Viecher. Hier hat man zwar hauptsächliche Junge beobachtet, doch wir sollten dennoch vorsichtig sein, Ri-chan."
Ahiko hatte anfangs einige Vorbehalte gegen diese Mission gehabt, aber schließlich hatte Ringo sie überredet. Und die Aussicht auf etwas zusätzliche Spinnenseide war auch nicht schlecht, sie hatte sich immer schon gewünscht, einmal mit diesem Material zu arbeiten. Wenn man jedoch die Umstände betrachtete, wie man an diese Art der Seide kam, war verständlich, dass dieses Material als sehr kostbar und selten galt. Sie hatte gehört, dass für eine Rüstung soviel ausgegeben wurde, dass ein Dorf 5 Jahre ohne auch nur einen Finger krumm zu machen davon leben konnte.

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Beitrag von Sarutobi Ringo Fr Okt 02, 2015 5:19 pm

Verzichten konnte sie drauf. Nun ja, Ringo interessierte sich schon ein wenig für diese Art von Yokai und wäre einem heimlichen Blick auf diese Wesen nicht abgeneigt. Andererseits... besaßen diese Biester ziemliche Kampfkraft. Sofern alles richtig war, was man über sie hörte.
Dagegen stehen wir beide etwas schmal da. Ahikos hochwertig gefertigte Waffen hin oder her, wirklich mächtig war keiner von ihnen.
Ringo hatte die angebotenen Messer genommen, trug jedoch auch ihren Bo mit sich. Im Ernstfall kam sie damit - oder direkt im unbewaffneten Nahkampf - besser zurecht als mit Klingen. Weder Shuriken noch Messerduell lagen ihr besonders. Und natürlich trug auch sie diverse Bömbchen mit sich: Tönerne Kügelchen, gefüllt mit entzündlichen Chemikalien oder einer tränenden Mischung aus Mehl, Metallstaub und Drachenpfefferchillischoten. Letztere hatte sie sogar selbst gemischt und gefertigt.
"Hoffentlich begegnen wir keinem ausgewachsenen der Viecher. Hier hat man zwar hauptsächliche Junge beobachtet, doch wir sollten dennoch vorsichtig sein, Ri-chan."
Sind doch immer vorsichtig, antwortete Ringo, geduckt vorwärts schleichend. Die hüfthohen Grashalme schob sie mit dem Bo auseinander, den sie waagerecht hielt. Wir gehen einfach auf Nummer sicher... und lassen uns auf keinen Fall beißen, egal von wem oder was. Sie lächelte kurz über die Schulter hinweg.
Schließlich betraten sie das schummrige Halbdunkel des Waldes.
Ringo lauschte aufmerksam mit geneigtem Köpfchen. Ich höre Wasser rauschen, berichtete sie Ahiko, Ein Bach vielleicht. Lass uns am Gewässer entlanglaufen, dann haben wir einen Orientierungspunkt im Gelände.
Für den Anfang war die Gefahr des Verirrens Gefahr Nummer Eins. Danach mochten die Spinnen kommen.
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Beitrag von Gast Fr Okt 02, 2015 7:07 pm

Sie musste lächeln, Ringo-chan hatte schon immer so eine herrlich einfache Art, die Dinge zu sehen. Ahiko nickte, auf den Vorschlag, zum Gewässer zu gehen. "Ich hab gehört, diese Yokai hassen Gewässer oder Wasser an sich. Vielleicht sollten wir etwas Wasser mitnehmen, wer weiß, wozu es gut sein kann."
Sie gingen eine Weile schweigend nebeneinander her und schließlich erreichten sie den kleinen Fluss. Er mündete südlich in einen größeren See mit mehreren kleineren Tumpel. Das Ganze erstreckte sich kilometerweit. "Sollten wir jemals einen Fluchtweg brauchen, so haben wir ihn jetzt gefunden.", murmelte Ahiko leise.
Darin bestand die Hälfte der Mission: Auskundschaften. Einen Fluchtweg finden, einen Plan B machen. Nördliche musste sich irgendwo diese Spinnenburg befinden. Ob ihnen wohl einige der Viecher begegneten, wenn sie auf dem Weg dahin waren? Ahiko nahm es zumindest an,
"Erstmal sollten wir die nähere Umgebung erkunden, vielleicht finden wir ja was, was sich als nützlich erweisen könnte.", meinte Ahiko während sie nach Norden blickte. "Treffen wir uns hier, falls irgendwas schiefgeht und wir getrennt werden?"
Ja, obwohl sie lieber nicht daran dachte, musste man sich auf alle Eventualitäten einstellen.

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Beitrag von Sarutobi Ringo Sa Okt 10, 2015 1:06 pm

Ringo nickte bedächtig auf Ahikos Meinung hinsichtlich der Yokai und des Wassers. Macht Sinn. Käfer mögen Wasser ja auch nicht. So mochte man es jedenfalls herleiten.
Sie gingen dem Gewässer nach und fanden eine hübsche Seenlandschaft vor. Ringo staunte nicht schlecht und ließ sich auf einem vermodernden Baumstamm nieder, um die Aussicht zu betrachten. Die Sonne spiegelte sich in der Wasserfläche, und ringsum herrschte Stille. Die Umgebung war wie gemacht für ein Gemälde. Eines, das man in den Meditationsraum eines Tempels hängen könnte. Und diese frische Luft... Ringo nahm sogar das Tuch, welches die untere Gesichtspartie bedeckte ab, und sog die Frische in sich ein. Man sollte sie in Flaschen füllen und auf den Straßen der Stadt verkaufen.
"Sollten wir jemals einen Fluchtweg brauchen, so haben wir ihn jetzt gefunden."
Ringo blickte sich nach ihrer Freundin um. Oh ja, hier könnte ich es lang aushalten, stimmte sie zu.
"Erstmal sollten wir die nähere Umgebung erkunden, vielleicht finden wir ja was, was sich als nützlich erweisen könnte. Treffen wir uns hier, falls irgendwas schiefgeht und wir getrennt werden?"
Mit einem gewissen Widerwillen erhob sich Ringo vom Sitzplatz, nickte aber sogleich. Gut. Sie prüfte den Sonnenstand. Nun ist es früh nach Mittag... Hund.
Sie meinte die Stunde des Hundes, was in einer gewissen, anderen Welt ein Uhr bedeutete.
Gehen wir es langsam an, wir haben noch viel Tageslicht übrig. Mir wäre es wohl, wenn wir uns erst in der Nacht in wirkliche Gefahr begeben... also, in diese Burg eindringen. Wie auch immer sie aussehen mag.
Eine Festung aus Spinnenseide und klebrigen Netzen. Optimistisch gesagt, würde das sicher sehr lehrreich werden.
Hm. Ringo spitzte die Lippen, schaute sich suchend um und ging an Ahiko vorbei, kippte dabei ihren Stab in die Horizontale und klopfte der anderen Kunoichi dabei auf den Hintern, als wäre sie ein Schäfchen, das man anschob. Gehen wir noch ein Stück den See entlang... ich mag es, die freie Fläche auf einer Seite zu haben. Da fühlt man sich sicher.

Ganz in der Nähe ahnte ein anderes Wesen nichts von der Anwesenheit der Menschen.
Eine junge Spinnen-Yokai hockte auf einer Landzunge, die in den See hineinragte, und war ganz vertieft ins Angeln. Der Teil der Jorogumo, welcher wie ein Mensch aussah, war der eines kleinen Mädchens. Trügerisch unschuldig wirkend. Sie benutzte einen einzelnen Faden, der aus ihrem Spinnenhinterteil kam, als Schnurr. Gut gelaunt warf sie ihre Angel aus, summte dabei ein Kinderlied auf Reikai, der außerweltlichen Sprache der Yokai.
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Beitrag von Gast Mi Okt 14, 2015 9:15 am

Ahiko nickte und verdrehte zugleich die Augen, als Ringo-chan ihr auf den Po klopfte. Was hatte sie nur mit ihrem Po? Naja, aber das war eben Ringo, also sagte sie nichts weiter.
Sie gingen also nebeneinander ein Stück den See entlang Der See war wirklich idylisch, überall von Bäumen umgeben, es war ruhig, wenn man vom Gezwitscher der Vögel absah. Bald, darauf entdeckte Ahiko in der Ferne ein kleines Mädchen, erst auf den zweiten Blick entdeckte sie den Spinnenleib. Unvermittel riss sie Ringo ins Gebüsch, die andere Hand auf ihrem Mund gepresst um einen möglichen Aufschrei zu unterdrücken, dann, als sie sich im Gebüsch versteckt hatten, nahm sie die Hand von Ringos Mund, beugte sich ganz dicht an ihr Ohr und flüsterte: "Schau", dabei zeigte sie auf die Position des Yokai-Mädchens. "Ich glaube, mit Wasser sie abzuschrecken können wir vergessen. Aber da haben wir auch schon unseren Führer."

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Beitrag von Sarutobi Ringo Mo Okt 19, 2015 11:02 am

Ja, was hatte sie nur mit diesem Po? Sie hasste diesen Po halt! Davon abgesehen war dies eine Stelle, die ein ausladend gutes Ziel bot, wenn man jemanden anschieben wollte.
Egal. Den See entlang ging es, und die beiden Kunoichi nahmen relativ zeitgleich wahr, dass sie nicht die einzigen Genießer dieser hübschen Gegend waren. Ahikos mit Höhenvorteil erkannte allerdings zuerst, dass es sich dabei nicht um ein Menschenmädchen handelte, und reagierte postwendend: Sie presste ihrer Kameradin die Hand auf den Mund und zerrte sie ins Gebüsch. Eine rüde, wenngleich zuverlässige Methode, Protestgeschrei wegen des Umrempelns zu vermeiden. Ringo starrte Ahiko dennoch bitterböse an, bis die junge Frau endlich ihre Hand wegnahm.
Oh, danke, dass du mich nur umgestoßen und nicht gleich gelähmt hast, zischte Ringo leise und grimmig ihrer Freundin zu, ehe sie den Blick dorthin lenkte, wohin Ahiko zeigte.
"Ich glaube, mit Wasser sie abzuschrecken können wir vergessen. Aber da haben wir auch schon unseren Führer."
In der Tat, wasserscheu schien der Yokai nicht. Ringo warf einen interessierten Blick durch das Gesträuch, betrachtete den Spinnenleib unterhalb des Mädchenkörpers. Sie schenkte auch der "Angelschnur" erhöhte Aufmerksamkeit.
Führer, huh?, tuschelte sie zur Antwort, ohne die Augen von dem arglos fischenden Wesen abzuwenden. Du willst es fangen? Gut, versuchen wirs. Ihre Missstimmung wegen des Umrempelns war sofort verflogen, ersetzt durch geschäftsmäßigen Tatendrang. Die Sarutobi langte in ihre Tasche und holte ein Beutelchen hervor, dessen Schnürung sie nun löste. Kurz schnupperte sie daran, um sicherzugehen, dass es sich auch um das richtige Beutelchen handelte.
Pulver aus zerstoßenem Tanuki-Tabak, erklärte sie ihrer Kameradin. Wir greifen zugleich an. Während du die Aufmerksamkeit auf dich lenkst, komme ich von der anderen Seite und blase ihr dieses Zeug ins Gesicht. Das wird helfen, Hilfe-Rufe abzuwürgen. Sie deutete an, was sie vorhatte, indem sie sachte auf das Beutelchen klopfte. Ein winziges Wölkchen entkam der aufgeschnürrten Öffnung. Klatschte sie kräftig in die Hände, würde die erzeugte Wolke weit größer sein.
Einverstanden?
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Beitrag von Gast Mi Okt 21, 2015 9:28 am

Klar, sie sollte mal wieder den Köder spielen! "Immer ich", murmelte sie etwas missmutig. Aber sollten sie das Yokai-Kind wirklich fangen? Sie hatte eigentlich mehr daran gedacht, abzuwarten, bis es dem Fischen überdrüssig war und ihr dann zu folgen, aber Ringo hatte recht. Wenn sie es fingen, hatten sie einen trumpf in der Hand. Selbst wenn man die Yokai als Dämonen bezeichnete, so achteten sie doch aufeinander, also nickte Ahiko schließlich, mit dem leisen Vermerk "Das nächste Mal bist du aber der Köder!"

So wirklich glaubte Ahiko nicht wirklich daran, bei der letzten Mission, auf die sie zusammen gegangen waren, sollten sie einige Informationen beschaffen. Sie hatte damals die Wache ablenken müssen, einen jungen Mann, der ihr nun völlig verfallen war. Sie hatte also mit dem jungen Mann geflirtet, dass sich die Balken biegen, obwohl er gar nicht ihr Typ gewesen war, während Ringo in das Herrenhaus gegangen war, es auskundschaftet hatte und ein Kleiood mitgehen lassen hatte. Dann waren sie wieder gegangen. Der junge Mann schickte ihr heute noch immer Geschenke. Sie hatte zwar keine Ahnung, wie er herausgefunden hatte, wo sie wohnte, aber sie tippte stark darauf, dass Ringo ihm diesbezüglich Informationen zukommen lassen hatte. Damals hatte sie auch gesagt, dass Ringo das nächste Mal den Köder spielt.

So jung, wie die Yokai war, hatte sie sicherlich noch nie einen Menschen gesehen, höchstens von ihnen gehört. Also entschied sich Ahiko nicht, gleich einen Kampf anzufangen, sondern einfach auf das Yokai-Kind zuzugehen. Sollte es fliehen, war RRingo da, um es einzufangen. Gegen einen jungen Yokai sollte sie ankommen. Sollte der Yokai angreifen, so war sie sich sicher, dass sie sich zu Wehr setzen konnte. Vielmehr rechnete sie damit, dass sich die kleine Halbspinne ihr vorsichtig nähern würde, um sie aus der Nähe zu betrachten. Für alle Fälle hatte Ahiko in Vorbereitung auf diese Mission alles über diese Art der Yokai in Erfahrung gebracht, was sie wussten. Und das war eine ganze Menge, die Menschen hatten scheinbar mit diesen Yokai eine lange Geschichte. Erst nach stundenlangem Wälzen der Unterlagen war sie auf das gestoßen, was sie gesucht hatte. Einem Plan der Energiezentren der Spinnenmenschen, aufgezeichnet von einem Mönch namens Jiro-kin, einem Meister des Dim Mag.

Sie wartete also, bis sich Ringo nach links geschlichen hatte und einige Entfernung zwischen sich gebracht hatte, dann machte sich Ahiko auf den Weg, geradewegs auf den Yokai zu. Und sie hatte recht gehabt. Nachdem sie sich ein paar Schritte von ihrem Versteck entfernt hatte, wurde sie bemerkt, das Fischen war vergessen Zuerst schaute sie das junge Spinnenmädchen mit großen Augen an, dann näherte sie sich langsam. Ahiko lächelte leicht und winkt, was der junge Spinnenmensch enthusiastisch erwiderte, mit seinem beiden Armen. Waren diese Yokai vielleicht doch gar nicht so böse, wie die Menschen sich erzählten?

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Beitrag von Sarutobi Ringo Sa Okt 24, 2015 12:29 pm

Immer sie. Ahiko mäkelte stets wegen der Köder-Geschichte. Sollte sich doch nicht so sträuben. Ringo lag eine spitze Bemerkung auf der Zunge. Etwas wie Beim letzten Mal hat es dir doch auch gefallen oder so. Denn schließlich hatte die Sarutobi, ehe sie ins Herrenhaus gehuscht war, lang genug bei dem Geturtel mit der Wache zugeschaut. Ahiko hatte nicht ausgesehen, als habe ihr die Aufmerksamkeit des jungen Fußsoldaten missfallen!
"Das nächste Mal bist du aber der Köder!"
Ja doch, ja doch, säuselte Ringo halbherzig. Das hast du auch beim letzten Mal gesagt. Wenn sie es nun nicht auf den Tisch brachte, war die Halbtags-Kunoichi und Schmiedin eben selbst schuld.
Ringo kroch davon, schlängelte sich durchs hohe Gras und glitt bäuchlings ins Schilf. Dort wurde es natürlich rasch nass. Wer sagte, dass bei einem Zangenmanöver der Zangelnde besser wegkam als der Köder? Ringo betrachtete die Pfützen und kleinen Tümpel, durch die ihr Weg führte, ein wenig missmutig, ehe sie tapfer weiterkroch. Auch dies gelang ihr weitgehend geräuschlos. Sie umging die dichtesten Büschel von Uferpflanzen, sodass sich lediglich dann und wann einzelne Halme bewegten, und blickte dann und wann mit aufgesetzter Kapuze Richtung Ziel.

Das Spinnenmädchen hatte indes Ahiko erblickt - und reagierte mit ausgelassener Arglosigkeit. Die junge Jorogumo sprach die Fremde auf Reikai an: Grüß dich! Wer bist du denn, dich kenn ich ja gar nicht! Bist du aus dem Westwald, oder wo kommst du her? Das Mädchen war wirklich ein sehr zutrauliges Ding, welches einfach plappernd auf Ahiko zuging, ohne überhaupt Zeit zu einer Antwort zu geben. Was allerdings auch besser war, immerhin verstand keine der beiden Kunoichi, also weder Köder noch Attentäterin, die Sprache der Yokai. Aus Tonfall und Mimik konnte man aber natürlich entnehmen, dass es sich um freundliches Geplauder handeln musste. Ich hab gefischt, aber noch nichts gefangen! Irgendwas mach ich - Ui! Das Spinnenmädchen gab ein überraschtes Quietschen von sich, als sie Ahiko besser sehen konnte. Genauer gesagt: Als sie deren Beine sehen konnte. Oh je, dir fehlen ja sechs Beine! Was ist denn mit deinem Hinterteil los?!?

Ringo lauschte dem Redeschwall der jungen Yokai. Puh, das klingt ja anstrengender als ein isketanischer Seemann, der sich besoffen hat. Sie schielte zur Seite; von ihrer derzeitigen Position konnte sie auch Ahiko sehen. Sie wartete nun ab, wie ihre Kameradin handeln würde. Genauer gesagt, wartete sie auf das Signal zum Angriff. Oder wollte Ahiko die Sache vielleicht anders angehen?
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Beitrag von Gast Sa Okt 24, 2015 11:10 pm

Ahiko hatte das fröhlich plappernde Mädchen inzwischen erreicht, auch wenn sie keine Ahnung hatte, was sie sagte, so konnte sie doch viel aus ihrer Reaktion herauslesen. Das kleine Ding war total unschuldig und zumindest noch harmlos. Mussten sie wirklich das kleine Ding gefangen nehmen? Was war, wenn ihre beiden Rassen nur dachten, die anderen wöllten sie töten? Sicher, vielleicht hatten die Jorogumo einige Menschen gefressen, aber waren wirklich alle so? Wenn sie das kleine Spinnenmädchen sah konnte sie es sich nicht vorstellen. Also entschied sie sich anders vorzugehen.

"Ich bin Ahiko", sagte sie langsam in freundlichem Ton, "Ahiko", wiederholte sie und zeigte dabei auf sich. Die junge Jorogumo war wohl reicht helle, schnell verstand sie, dass es sich wohl nicht um jemand ihrer Rasse handelte, aber auch sie wollte freundlich bleiben und stellte sich als "Reizai" vor, auf die selbe Art wie Ahiko zuvor. Beide lachten und Ahiko streichelte dem Spinnenmädchen übers Haar, bevor sie der Kleinen bedeutete ihr zu folgen und mit ihr wieder ans Wasser ging, dort setze sie sich ans Ufer und wühlte kurz am Ufer, bis sie ein paar Würmer freilegte. Das Mädchen war ihr inzwischen interessiert gefolgt und Ahiko zeigte ihr die Würmer. Dann nahm Ahiko vorsichtig den Seidenfaden, den das Mädchen achtlos liegenlassen hatte und wickelte eine fetten Wurm um ein Ende, das andere hielt sie fest während sie das wurmige Ende auswarf und zwar etwas weiter als das Mädchen. Den Faden reichte sie dann dem Mädchen, das fasziniert zuschaute.
Ahiko legte den zeigte Finger an die Lippen, was das Mädchen sofort verstand. Wie gut, das einige Zeichen allgemein verständlich waren.
Dann warteten beide eine Weile, bis Ahiko das Mädchen auf einen nahenden Schatten aufmerksam macht und..Schwupps! Ein Fisch war am 'Haken' oder eher Faden.
Beide stießen einen erfreuten Ausruf aus und Ahiko half der kleinen, den Fisch einzuholen, der sich kräftig wehrte, doch mit vereinten Kräften sahen sie bald einen großen Karpfen vor sich auf dem Boden.

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Beitrag von Sarutobi Ringo Mi Okt 28, 2015 11:56 am

Derweil Ahiko diplomatische Beziehungen mit einem Feind der Menschheit aufnahm, pflegte Ringo ihre Haut. Indem sie bäuchlings im Schlamm lag. Zeichen geben, Ahi-chan... Zeichen geben... Ihre Haltung war ungemütlich, aber auszuhalten. Das Wasser, in dem sie lag, war immerhin nicht allzu kalt. Wimmelte dafür aber auch vor Kaulquappen. Über mangelnde Gesellschaft konnte die Sarutobi sich folglich nicht beklagen. Während sie wartete, risselte irgendwas links durchs Gesträuch. Aus dem Augenwinkel erblickte sie eine kleine Wasserratte, die sich neugierig näherte.
Wunderbar.
Ahiko lehrte der Jorogumo das Fischen mit Köder. Buddelte im Boden nach Würmern und unterhielt sich prächtig - ohne Worte. Ja, eine gemeinsame Sprache war letztlich gar nicht mal so wichtig, wenn man im Austausch ein gemeinsames Hobby hatte.
Während die zwei Angler einen Karpfen an Land zogen, mummelte sich das Rattenbaby zwischen Ringos Schulterblättern in deren weiche Tarnkleidung. Ehe sie es sich jedoch zu mollig machen konnte, stand Ringo auf, ließ den Nager achtlos ins Schilf plumpsen und marschierte einfach zu den beiden hin.
Heh, murrte sie in Richtung Ahiko, Über deine neue Freundin vergisst du deine alte Freundin im Matsch. Ringos Vorderseite sah entsprechend aus. Grimmig blickte die Kunoichi auf das Spinnenmädchen, welches sich arglos-neugierig zu ihr umschaute, die Hände noch auf den zuckenden Karpfen gelegt.
Große Kami, wie kann sie nur so gucken. Ringo spürte förmlich Ekel vor sich selbst, geplant zu haben, diesem lieben Kindchen Drachenpfeffer ins Gesicht zu werfen. Kein Wunder, dass Ahiko lieber geholfen anstatt den Hinterhalt vorbereitet hatte.
Und dann... öffnete die junge Jorogumo den Mund. Heraus kam: Noch ai-ne Froindin? Sie zeigte auf den Karpfen. Auch... Ässän?
Ringo blinzelte verdutzt. Was denn, du sprichst minkai?
Ich spräche minkai. Ich wohne in Minkai. Das Spinnenmädchen namens Reizai lächelte voller sonniger Fröhlichkeit.
Ringo schaute zu Ahiko. Zugegeben, das ergibt Sinn.
Mama bringt die Sprache bei, führte Reizai weiter aus. Wail Sprache von Mänschän.
Das ist aber nett von deiner Mama, erwiderte Ringo, während sie sich den beiden Anglern weiter näherte. Dann kannst du dich mit Menschen unterhalten.
Ässän, fügte Reizai unschuldig hinzu, Kann mich mit Ässän unterhalten.
Die Jorogumo lächelte süß in die Runde und wandte sich wieder dem Fisch zu. Dieses Ässän sagt nix. Komisch. Spricht nicht jädes Essen? Dabei schaute sie Ahiko an.
Offenbar hatte die Jorogumo einfach noch nie Menschen gesehen und wußte nicht, wie diese Art von Essen aussah...
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[Seseragi] Wälder der Spinnen Empty Re: [Seseragi] Wälder der Spinnen

Beitrag von Gast Mi Okt 28, 2015 8:04 pm

Ahiko lächelte Ri-chan unschuldig zu, die hatte sie wirklich ganz vergessen, aber mit der Kleinen zu Fischen hatte Spass gemacht. Und da sie jetzt rausfand, dass das Spinnenmädchen minkai sprach, wechselte sie die Sprache und sagte auf Minkai: "Wir sind aber kein Essen, wir sind Freunde. Das Fischen mit dir hat wirklich Spass gemacht. Ich finde, essen sollte nicht sprechen können, zumindest ich würde mich schuldig fühlen, wenn ich es dann esse." Ahiko lächelte und streichelte der jungen Yokai übers Haar, so wie es so oft ihre Mutter getan hatte.
"Ich finde auch, die Menschen und dein Volk sollten sich nicht bekämpfen, sondern zusammenhalten. Wäre doch viel schöner, zusammen Spass zu haben, als zu kämpfen, meinst du nicht? Oh, fangen wir doch noch zwei Fisch und dann essen wir drei zusammen, was meinst du?"
Ahiko hoffte nur, dass Ringo jetzt nichts Dummes tat, aber selbst Ringo konnte doch der Kleinen nichts antun, oder? Bis jetzt hatte sie sich auf jeden Fall so verhalten, nun hoffte sie, dass sie es auch weiter tun würde. Das kleine Mädchen war sofort begeistert von der Idee, wann bekam man als Jorogumo schon mal die Chance,, gemeinsam mit Menschen zu Fischen und dann den Fisch zu essen, ohne sich gegenseitig zu bekämpfen. Gesagt, getan, schon waren Ahiko und Rezai wieder am Ufer, diesmal gab die Kleine Ahiko auch einen ihrer Spinnenfäden, beide sahen sich an und kicherten, als sie einen Wurm mit dem Faden umwickelten und ihn wieder auswarfen.
"Komm schon Ri-chan, steh da nicht wie angewurzelt rum, setz dich zu uns.", meinte Ahiko, bevor Rezai zu ihr blickte und den Finger auf den Mund legte. Wieder mussten beide kichern.

Abseits im Wald wiederum beobachtet ein erwachsener Jorogumo die zwei Menschen und die kleine Rezai beim Fischen und konnte seinen Augen kaum trauen. Menschen und ein Yokai fischten zusammen und hatten auch noch Spass dabei?! Die Dunkelhaarige schien Rezai sogar gern zu haben! Dabei dachte er immer, Menschen seien blutrünstige Bestien, die nur darauf aus waren, das edle Geschlecht der Jorogumo zu vernichten. Aber das, was sich auf der anderen Seite des Flusses abspielte, zeigte das genaue Gegenteil. Dabei schienen die Menschen nicht mal böse Hintergedanken zu haben!
"Das müsst ihr euch ansehen. Greift aber nicht an, wir müssen erst beraten, was zu tun ist", sagte der Anführer der Jorogumo zu seinen beiden jüngeren Begleitern, die auch kaum ihren Augen trauten. Waren die Menschen vielleicht gar nicht so blutrünstig? Unschlüssig beobachteten sie die drei weiterhin.

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[Seseragi] Wälder der Spinnen Empty Re: [Seseragi] Wälder der Spinnen

Beitrag von Sarutobi Ringo Di Nov 10, 2015 5:27 pm

Was Ahiko der halbwüchsigen Jorogumo antwortete, setzte sich in Ringos Kopf zu "Fische sind Freunde, kein Futter" zusammen. Wie auch immer. Sie blitzte ihre Kollegin missmutig an, als diese darin fortfuhr, den Yokai zu betüddeln.
Wie hätte eine liebende Mutter in diesem Moment gesprochen? Nicht streicheln, nein...
Die blonde Kunoichi schaffte es, den Impuls des Augenverdrehens zu unterdrücken. Ahiko war ein friedliches Mädchen. Sie schmiedete Rüstungen für Krieger und Soldaten, zugleich war sie ein Freund der Harmonie und konnte das Töten nicht ausstehen. Ringo dagegen... hatte eine andere Sicht der Dinge. Wobei man hier sagen musste: Nein, selbst sie konnte einem kleinen Mädchen, selbst einem Spinnenmädchen, nicht einfach so den Schädel mit dem Bo einschlagen. Stattdessen hielt sie die Waffe locker in der rechten Hand, ließ den Blick über den See schweifen.
"Komm schon Ri-chan, steh da nicht wie angewurzelt rum, setz dich zu uns."
Hmhm. Ringos Blick glitt über das Gebüsch am Waldrand, hinter dem sich andere Jorogumo verbargen, ohne sie zu bemerken. Sie stieß in Gedanken ihren Wasser-Oni an und streckte geistige Fühler aus. Sie legte den Fokus des Abtastens dabei auf das Yokai-Mädchen, klopfte ihre Gefühle ab. Es gab nur einen schwachen Widerhall, doch dieser fiel immerhin positiv aus. Wirklich hören tat sie nichts, doch war es für die Kunoichi stets, als lausche sie dem Klang einer Glocke. Und dieser Klang war nicht bösartig.
Natürlich waren die Jorogumo im Wald viel zu weit weg, um von Ringos Wellenspiel-Fähigkeit bemerkt zu werden. Also setzte sich Ringo wirklich dazu und betrachtete die zwei anderen Damen bei ihrem Tun.
Das sind also diese Fäden, stellte sie trocken fest und nahm Ahiko die Angelschnurr aus der Hand, ringelte die Spinnenseide um ihre ausgestreckten Finger und prüfte die Textur. Sie klang skeptisch. Hätte fast mehr gesagt, doch in Gegenwart Reizais wollte sie besser doch nicht erwähnen, dass die Kunoichi zu dem Zweck gekommen waren, Spinnenseide zu "ernten".
Sarutobi Ringo
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